Florian Grillitsch: „Auch wenn es bitter klingt: Man kann das ganz einfach nicht mehr rückgängig machen. Wir müssen auf uns schauen und nicht auf den Schiedsrichter.“
Viktor Skripnik: „Ich denke, dass 1:1 muss man nicht abpfeifen. Hätte es diesen Zweikampf im Mittelfeld gegeben, wäre das nicht unterbrochen worden. Die Szene beim Elfmeter läuft im Spiel sehr schnell ab. Im Nachhinein und mit den TV-Bildern kann jeder schlau sein.“
Fin Bartels: „Im Spiel selbst hätte ich das nicht gedacht, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Hand auf seiner Schulter lag und man die Aktion abpfeifen kann. Das war wohl ein Foul.“
Clemens Fritz: „Die Aktion von Fin hätte sicher nicht jeder Schiedsrichter gepfiffen, aber man kann das sicher ahnden. Es ist natürlich bitter, dass daraus ein Tor resultierte. Die Szene, die zum Elfmeter führte, war auf dem Platz schwer zu sehen, aber es ist natürlich eine bittere Entscheidung.“
Jannik Vestergaard: „Es ist schwer für den Schiedsrichter einzuschätzen, das kann man nicht immer sehen. Aber das hat wenig mit Fußball zu tun, wenn ich ehrlich bin. Die Aktion ist heute spielentscheidend. Wir waren – so überraschend sich das anhört – spielbestimmend nach dem 0:1. Nach dem 0:2 war das Spiel vorbei, der Elfmeter hat uns das Genick gebrochen.“
Claudio Pizarro: „Es war kein Elfmeter. Ich habe nach dem Spiel mit Arturo gesprochen. Er hat mir bestätigt, dass es kein Elfmeter war, aber er die Gelegenheit nutzen musste.“
Thomas Eichin: „Vidal sieht, dass Janek mit hohem Tempo ankommt und hat schon den Körperkontakt im Kopf – nur bleibt der aus. Das ist für den Hauptschiedsrichter schwer zu sehen, aber als Linienrichter muss man da eingreifen. Solche Fehlentscheidungen passieren. Leider war das heute ein Wendepunkt im Spielverlauf.“