"Alle brennen auf die ersten Punkte"

Viktor Skripnik und Thomas Eichin erwarten beim Spiel gegen Hertha BSC ein Duell auf Augenhöhe (Foto: nph).
Profis
Mittwoch, 19.08.2015 / 17:15 Uhr

Die Woche ist kurz, das Ziel ist klar. Die Mannschaft von Cheftrainer Viktor Skripnik will am Freitagabend nach der Partie gegen Hertha BSC mit Punkten aus der Hauptstadt zurück nach Bremen kehren. "Wir wissen, dass wir besser spielen können als gegen Schalke. Mit diesem Wissen fahren wir nach Berlin", machte Skripnik auf der Pressekonferenz deutlich. Dass gegen die Königsblauen aber bei weitem nicht alles schlecht war, weiß auch Thomas Eichin. "Das war ein gutes Lehrbeispiel, das gezeigt hat, dass in der Bundesliga Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen."

Aus den Fehlern wurde gelernt und laut Eichin ist die Stimmung im Team weiterhin gut. "Alle brennen nun darauf, gegen Hertha die ersten Punkte zu holen." Dafür geben die Spieler während der Trainingseinheiten im Vorfeld der Partie alles. "Wir trainieren hart und intensiv, um uns optimal auf Berlin vorzubereiten", so Skripnik im Hinblick auf die Eröffnungspartie des zweiten Bundesliga-Spieltags. Ein positiver Faktor der vergangenen Trainingstage ist laut des Ukrainers auch Werders neuer Stürmer Aron Jóhannsson.

Tagesform kann entscheiden

Der US-Nationalspieler hat sich während der Einheiten "von Tag zu Tag verbessert". Ob der 24-Jährige gegen die "alte Dame" bereits für einen Platz in der Startformation in Frage kommt, weiß Skripnik indes noch nicht. "Wir führen Aron behutsam an die Mannschaft heran. Gegen Schalke war er nach seiner Einwechslung sofort in der Partie, wollte seine Aktionen spielerisch lösen. Das hat mir gut gefallen", so Werder Cheftrainer, der wie Thomas Eichin gegen Hertha ein anderes Spiel als gegen Schalke erwartet.

"In der Bundesliga gibt es fünf bis sechs Teams, die die vorderen Plätze unter sich ausmachen. Unter diesen Mannschaften befindet sich auch Schalke 04. Wir befinden uns hingegen wie Hertha BSC in einem großen Mittelfeld, in dem vor allem die Tagesform entscheidet", so Eichin. Werders Geschäftsführer geht davon aus, dass sich in der Hauptstadt zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Diese Denkweise unterstreicht auch Viktor Skripnik.

"Hertha steht nicht hinten drin, sondern spielt wie wir nach vorne. Zudem sind sie am ersten Spieltag mit einem Auswärtssieg gestartet und haben Selbstvertrauen. Gegen Schalke hat uns der letzte Biss gefehlt, in Berlin wollen wir es nun besser machen", sagt der 45-Jährige. Die Grün-Weißen sind fest entschlossen, den mehr als 8.000 Werder-Fans im Berliner Olympiastadion den ersten Bundesligasieg der noch jungen Saison zu schenken. Das Ziel ist klar.

Von Michael Runge

 

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