Am Freitagabend wartet mit Mönchengladbach der dritte Rückrundengegner auf Pizarro, Bartels und die Neuzugänge. Im Pokal und der Hinserie konnte Werder die Borussen bereits besiegen, jetzt soll an den „ordentlichen Rückrrundenstart angeknüpft" werden und der dritte Erfolg gelingen, findet Bartels: „Wir hätten nichts dagegen, wenn es läuft wie bei den beiden letzten Duellen. Gladbach ist nicht gut in die Rückrunde gestartet, aber das Ziel ist nicht, ein erneutes Offensivfeuerwerk abzubrennen, sondern stabil zu stehen."
Ob einer der Neuen, Sambou Yatabaré, gegen die Elf vom Niederrhein bereits mit von der Partie sein wird, stellt sich in den nächsten Tagen und Einheiten heraus. Einig sind sich die Mannschaftskollegen aber schon jetzt was die Fähigkeiten des Maliers angeht: „Er ist ein guter Spieler. Technisch ist er sehr stark und noch dazu schnell", fasst Pizarro zusammen. Er sei „gespannt, wie er sich macht", so der Routinier weiter.
Einen echten „Athleten" sieht Bartels in Yatabaré. Die zusätzliche Konkurrenz durch die Wintertransfers produziere „viele neue Reize. Die neuen Spieler fördern den Konkurrenzkampf. Das ist für die Trainingsintensität gut", so Bartels. Der 28-Jährige selbst rückte zuletzt in die Joker-Rolle nachdem er in der Hinrunde über weite Strecken zum Startpersonal gehörte. Und dennoch outet er sich als großer Fan des teaminternen Wettstreits. „Wir alle entwickeln uns dadurch weiter. Das wird uns im Laufe der Saison weiterhelfen", so Bartels.