Neuer Schwung

Die Neuzugänge, wie hier Sambou Yatabaré, heizen den Konkurrenzkampf positiv an (Foto: nordphoto).
Profis
Dienstag, 02.02.2016 / 17:44 Uhr

von Yannik Cischinsky

Um Punkt 18 Uhr wurde am gestrigen Montagabend das deutsche Wintertransferfenster geschlossen. Mit Papy Djilobodji, László Kleinheisler, Gerhard Tremmel, Sambou Yatabaré und Milos Veljkovic kamen in dieser Wechselperiode gleich fünf Neuzugänge an die Weser. Am Dienstagvormittag mischte das Quintett erstmals komplett beim Training mit. Während Djilobodji und Kleinsheisler bereits ihre Bundesliga-Debüts feierten, läuft für die anderen drei noch die Eingewöhnungsphase.

Bei den etablierten Teammitgliedern stößt das „frische Blut" auf großen Anklang. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass so viel im Winter passiert, aber das ist gut. Sie alle können uns weiterhelfen, das ist optimal für den Konkurrenzkampf. Die Zugänge geben uns neuen Schwung", sagt Claudio Pizarro. Insgesamt sei die Mannschaft „eng zusammengerückt. Die Neuen haben sich schnell eingefunden. Das ist richtig gut", pflichtet ihm Fin Bartels bei.

Neue Gesichter, neue Reize, neue Aufgaben

Am Freitagabend wartet mit Mönchengladbach der dritte Rückrundengegner auf Pizarro, Bartels und die Neuzugänge. Im Pokal und der Hinserie konnte Werder die Borussen bereits besiegen, jetzt soll an den „ordentlichen Rückrrundenstart angeknüpft" werden und der dritte Erfolg gelingen, findet Bartels: „Wir hätten nichts dagegen, wenn es läuft wie bei den beiden letzten Duellen. Gladbach ist nicht gut in die Rückrunde gestartet, aber das Ziel ist nicht, ein erneutes Offensivfeuerwerk abzubrennen, sondern stabil zu stehen."

Ob einer der Neuen, Sambou Yatabaré, gegen die Elf vom Niederrhein bereits mit von der Partie sein wird, stellt sich in den nächsten Tagen und Einheiten heraus. Einig sind sich die Mannschaftskollegen aber schon jetzt was die Fähigkeiten des Maliers angeht: „Er ist ein guter Spieler. Technisch ist er sehr stark und noch dazu schnell", fasst Pizarro zusammen. Er sei „gespannt, wie er sich macht", so der Routinier weiter.

Einen echten „Athleten" sieht Bartels in Yatabaré. Die zusätzliche Konkurrenz durch die Wintertransfers produziere „viele neue Reize. Die neuen Spieler fördern den Konkurrenzkampf. Das ist für die Trainingsintensität gut", so Bartels. Der 28-Jährige selbst rückte zuletzt in die Joker-Rolle nachdem er in der Hinrunde über weite Strecken zum Startpersonal gehörte. Und dennoch outet er sich als großer Fan des teaminternen Wettstreits. „Wir alle entwickeln uns dadurch weiter. Das wird uns im Laufe der Saison weiterhelfen", so Bartels. 

 
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