Kurzpässe aus Belek: Ein Gipfel im Präsidentenhaus

Imposantes Ambiente: Der diesjährige "kicker"-Managergipfel fand in der für Barack Obama errichteten Villa statt (Foto: W.DE).
Profis
Sonntag, 10.01.2016 / 11:29 Uhr

+++ Der Gipfel: Ein Haus, gebaut vor allem für einen Mann - Barack Obama. Der Teil von Werders Teamhotel Regnum Carya, Ausrichter des G20-Gipfels im November, ist eine wahrlich beeindruckende Villa, die in den vergangenen Jahren eigens für den Besuch des US-Präsidenten Obama gebaut wurde. Doch der „mächtigste Mann der Welt" nächtigte trotz kugelsicherer Scheiben, hunderten Securitys und Komplettüberwachung gar nicht in dem kleinen Palast. Stattdessen wohnte Türkeis Präsident Racep Erdogan in der Villa, wo am Samstagabend nun der traditionelle „Manager-Gipfel" des Magazins „kicker" stattfand. Werders Thomas Eichin, Hannovers Geschäftsführer Sport, Martin Bader, und VfB Stuttgarts Sport-Vorstand Robin Dutt sprachen mit den Redakteuren in imposanter Kulisse über Trainingslager, Abstiegskampf und Personalplanung. Das Dreier-Interview erscheint in der Donnerstagsausgabe des „kicker". Thomas Eichin zeigte sich im Anschluss an den außergewöhnlichen Interviewtermin beeindruckt von dem Haus: "Es ist eine ohnehin sehr beeindruckende Hotelanlage, aber diese Villa hat das nochmal getoppt. Hier ist wirklich alles vom Feinsten." WERDER.DE war in der Villa, die für einen zweistelligen Millionenbetrag errichtet wurde, dabei und zeigt die besten Bilder des Treffens. +++

+++ Die Meister als Zimmernachbarn: Im Vorjahr teilten sich die Grün-Weißen mit dem türkischen Meister Fenerbahce das Regnum Carya, in diesem Jahr ist mit Galatasaray Istanbul erneut der amtierende türkische Liga-Champion in dem Hotelkomplex untergebracht. Konnten die Werder-Profis 2015 Ex-Bremer Diego „Merhaba" sagen, treffen sie damit in diesen Tagen unter anderem auf Wesley Sneijder oder Burak Yilmaz. Nationalspieler Lukas Podolski befindet sich jedoch aufgrund von Sprunggelenksproblemen zur Behandlung in Deutschland. Galatasaray erreichte das Resort am Samstagabend nach dem 3:1-Sieg im Pokal gegen Kasiyaka FK. +++

+++ Mal hell, mal dunkel: Nein, das ist keine Sonnenbrille, die Werders Keeper da beim Nachmittagstraining trugen. Vielmehr testen Torwarttrainer Christian Vander und die drei mitgereisten Schlussmänner eine neue Trainingsmethode. Mit der speziellen Strobe-Brille wird „die Sicht der Torhüter in verschiedenen Zeitfrequenzen immer wieder eingeschränkt. Man bekommt also weniger visuelle Informationen und kann lernen, besser räumlich zu antizipieren", erklärt Vander. Keeper Eric Oelschlägel beschreibt die Sichteinschränkung wie ein langes Blinzeln. „Es war schon etwas ungewohnt. Es ist schwieriger einzuschätzen, wie der Ball kommt", so Oelschlägel. +++


+++ Herzlichen Glückwunsch, Klaus Filbry:
Als Januar-Geburtstagskind dürfte man Schnee und Kälte rund um den eigenen Ehrentag gewöhnt sein, für Klaus Filbry sind dagegen gutes Wetter und tolles Ambiente zum Geburtstag seit einigen Jahren garantiert. Auch in diesem Jahr feierte Werders Vorsitzender der Geschäftsführung in Belek. Am Samstag wurde er 49. WERDER.DE gratuliert herzlich und wünscht alles Gute! +++

+++ Keiner erinnert sich an Verteidiger: Unter dem Hashtag #fragTony hatte sich Anthony Ujah am Samstagabend auf Twitter für eine Frage- und Antwortrunde verabredet. Auf Werders offiziellem Twitter-Profil plauderte ein gutgelaunter Ujah fröhlich drauf los. Unter anderem erzählte der Torjäger, dass seine Fußballkarriere im Abwehrzentrum begonnen habe. „Allerdings hat mein Vater mich dann in den Sturm geschickt. Er meinte, die Menschen würden sich nur an die Fußballer erinnern, die Tore schießen würden, an die anderen nicht. Also wurde ich Stürmer", so Ujah laut lachend. Viele Werder-Fans werden „Papa Ujah" sicherlich mehr als dankbar sein. Den Twitter-Chat mit dem Nigerianer gibt es hier zum Nachlesen. +++

+++ Vater-Geschichten, Teil II: Ob Levin Öztunalis Papa seinen Schützling ebenfalls aus der Defensive in die Offensive beorderte, ist nicht überliefert. Äußerst interessiert am Werdergang seines Sohns ist Mete Öztunali aber allemal. Seit dem ersten Tag in Belek besucht Öztunali Senior jede Einheit der Grün-Weißen. Von der kleinen Tribüne am Platzrand des Regnum Sports Center beobachtet er die Einheiten genau. Welche Spieler wünscht sich nicht eine solche intensive familiäre Unterstützung. +++

 

Aus Belek berichten Yannik Cischinsky und Dominik Kupilas 

 

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