Genau an diesen Kleinigkeiten will Cheftrainer Viktor Skipnik in den verbleibenden Einheiten arbeiten. Sie könnten spielentscheidend sein, betont er. "Klar müssen wir insgesamt die Mischung zwischen Offensive und Defensive finden, aber genauso müssen wir in den Kleinigkeiten noch cleverer, schlauer und gefährlicher werden", sagte Skripnik bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Dazu gehören "mehr gefährliche Aktionen nach ruhendem Ball. Das können wir trainieren und besser machen", ergänzte der Werder-Coach.
Explizit Neues will Skripnik bei den nicht-öffentlichen Trainings aber nicht einstudieren lassen, die Situationen sollen eher ausgefeilter werden. "Wir wollen bei den Standards wieder glänzen", forderte er. Zwölfmal schon traf der SVW in der Rückrunde nach einem ruhenden Ball. Auch gegen Frankfurt könnte ein Standard den feinen Unterschied machen. Schließlich ist es ein Spiel, in dem vieles entscheidend sein kann, eben auch eine dieser Kleinigkeiten.