Einen seiner nächsten Besuche will er dann Gabriella Tóth und ihren Mannschaftskolleginnen abstatten. Viel weiß Kleinheisler nicht über den Bremer Frauenfußball. „Deshalb habe ich ihn zu einem unserer nächsten Heimspiele eingeladen. Er hat gesagt, dass er bald vorbeikommen wird", erklärt Tóth.
Dann kann Kleinheisler vielleicht auch schon etwas deutsch. Seit einer wenigen Tagen bekommt der Ungar zweimal wöchentlich Unterricht. „Ein paar Wörter kann ich schon. Vor allem das was auf dem Platz wichtig ist. Das lernt man schnell beim Training", so 1,73-Meter-Mann stolz. Bei Auswärtsfahrten oder im Teamhotel sei das Wörterbuch immer dabei, erzählt er weiter.
Denn eins ist klar. Kleinheisler möchte sich so schnell wie möglich in Bremen einleben. Auch mit der Hilfe von Gabriella Tóth.