LEBENSLANG GRÜN-WEISS! Wie der Regen vom Himmel, strömten am „Tag der Fans 2015" auch zahlreiche Anhänger der Grün-Weißen auf das Veranstaltungsgelände am Bremer Weser-Stadion - trotz Sturmwarnungen und heftiger ...
LEBENSLANG GRÜN-WEISS! Wie der Regen vom Himmel, strömten am „Tag der Fans 2015" auch zahlreiche Anhänger der Grün-Weißen auf das Veranstaltungsgelände am Bremer Weser-Stadion - trotz Sturmwarnungen und heftiger ...
LEBENSLANG GRÜN-WEISS! Wie der Regen vom Himmel, strömten am „Tag der Fans 2015" auch zahlreiche Anhänger der Grün-Weißen auf das Veranstaltungsgelände am Bremer Weser-Stadion - trotz Sturmwarnungen und heftiger Wolkenbrüche! Der „Tag der Fans" ist eben nur einmal im Jahr. Bereits vor dem Testspiel-Kracher am Abend gegen den FC Sevilla erwartete die Werder-Fans ein großes Spektakel rund um das Stadion. WERDER.DE hat sich unter die Fans gemischt und die grün-weißen Anhänger befragt, woher sie kommen und weshalb der Tag der Fans so etwas Besonderes für sie ist.
Schon um 10 Uhr begann der „Tag der Fans" mit dem öffentlichen Training der Gäste aus Sevilla. Eine Stunde später standen dann auch die Werder-Profis auf dem Platz. Bei dieser Gelegenheit ließen es sich einige Flüchtlinge, begleitet von der Akademie „Lothar Kannenberg" aus Sebaldsbrück, nicht nehmen, so viele Autogramme wie möglich zu ergattern. „Ich habe jetzt mit fast jedem Spieler ein Bild machen können! Alle Profis nehmen sich richtig viel Zeit für die Fans", so einer der aus Gambia, Afghanistan oder dem Iran stammenden jungen Männer.
Farai dagegen zog vor fast fünf Jahren aus Zimbabwe nach Bremen. Doch bereits 2005 reiste der 24-jährige zu einem Spiel der Grün-Weißen gegen den FC Barcelona nach Bremen. Heute wohnt er in der Hansestadt und besucht fast jedes Heimspiel. „Zum Auswärtsspiel nach Hamburg fahre ich natürlich auch!" Zusammen mit seinem Bekannten Nikola aus Bulgarien, versuchte auch er heute „am besten alle Autogramme der Profis" zu sammeln.
Familie Sikau aus Bremervörde konnte sich, wie zahlreiche grün-weiße Anhänger, während der Wolkenbrüche in der Garage der Geschäftsführung unterstellen. „Eine einmalige Gelegenheit", erklärt der Familienvater. Andere retteten sich wegen des typischen Bremer Wetters in das WUSEUM oder fanden unter dem Stadiondach kurzfristig Unterschlupf.
In jeder Regenpause strömten die Fans wieder auf das Veranstaltungsgelände und ließen sich ihre gute Laune nicht verderben. Wie auch der Bollerwagen Fanclub "Am Kamin" aus Brake und Nordenham. "Wir sind schon zum 27, 50 oder 195 Mal hier. Mal regnet es, mal scheint die Sonne. Einem eingefleischten Werder-Fan ist das Wetter egal! Außerdem sind wir unter unserem Schirm gut geschützt", erzählt der Mann mit dem Bollerwagen.
Vom Tag der Fans berichten Svend-Philipp Kallmayer, Yannik Cischinsky und Michael Runge