Werder stimmt Strafantrag gegen Djilobodji nicht zu

Der SV Werder hat dem Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses nicht zugestimmt (Foto: nordphoto).
Papy Djilobodji
Dienstag, 22.03.2016 / 17:05 Uhr

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Dienstagnachmittag dem SV Werder Bremen mitgeteilt, beim Einzelrichter des DFB den Antrag zu stellen, Papy Djilobodji mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen zu belegen. Diese Sperre würde erst nach Ablauf seiner Gelbsperre (5. Gelbe Karte) in Kraft treten. Der SV Werder Bremen hat diesem Antrag nicht zugestimmt und bittet um eine Entscheidung durch den DFB-Einzelrichter.

Papy Djilobodji wird ein krass sportwidriges Verhalten in Form eines unsportlichen Verhaltens vorgeworfen. Unter anderem bezieht der Kontrollausschuss in seiner Entscheidung das angeblich vergleichbare Sportgerichtsverfahren „Deniz Naki“ aus dem Jahr 2009 mit ein.

„Wir halten die nachträgliche Sperre von drei Meisterschaftsspielen für ungerechtfertigt. Vor allem, weil die Intensität und der Unrechtsgehalt des vorliegenden Falls unter Beachtung der konkreten Begleitumstände aus unserer Sicht als geringer zu bewerten sind als im Fall "Deniz Naki", erklärt Werders Geschäftsführer Thomas Eichin.

 
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