Gerade um diese Jahreszeit ist es in der mit über 400.000 Einwohnern großen Stadt draußen oft unerträglich heiß. Nicht selten klettert das Thermometer über die 40 Grad-Marke. Selbst das Atmen fällt in diesen Monaten schwer. „Auf jeden Fall scheint da häufiger die Sonne als in Bremen“, scherzt der 27-Jährige im Gespräch mit WERDER.DE.
Die Gedanken an die Kindheit und sein Zuhause sind voller positiver Erinnerungen, auch wenn „die Verhältnisse nicht die einfachsten waren." Heute, nach seinem Wechsel nach Europa, fliegt Djilobodji zwar eher in seine zweite Heimat nach Nantes, wo ein Großteil der Familie lebt, doch von Zeit zu Zeit geht es für den 12-fachen senegalesischen Nationalspieler nach Westafrika. „Ich habe bis heute sehr gute Freunde dort. Der Senegal ist kein reiches Land, aber die Menschen sind sehr gastfreundlich. Sie heißen dich sofort wieder willkommen. Man teilt alles und hilft sich in jeder Situation“, berichtet Djilobodji.