Djilobodji selbst zeigte sich nach den ersten Eindrücken begeistert von seiner neuen Heimat bis zum Sommer. „Mein erstes Spiel war auswärts, deshalb konnte ich es kaum erwarten, zum ersten Mal im Weser-Stadion zu spielen. Es war sehr, sehr schön für mich, die Fans waren extrem heiß, haben uns super unterstützt und mit zu dem Punktgewinn beigetragen", freute sich der 27-Jährige.
Rund eine Stunde nachdem Djilobodji das Kapitel mit Werder im Weser-Stadion aufschlug, begann noch ein zweiter Neuer seine Geschichte im Werder-Trikot zu schreiben: Laszlo Kleinheisler. Der quirlige Ungar wurde in der 63. Minute eingewechselt und gab sofort Vollgas. „Laszlo hat heute ein sehr gutes Debüt gezeigt. Er ist ein giftiger Junge, der im Mittelfeld fast alle Positionen spielen kann und sein Herz am rechten Fleck hat. Er nimmt jeden Zweikampf an, das hat man heute gesehen. Aber er braucht sicherlich noch etwas Zeit, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen", bewertete Eichin die Leistung des 1,70-Meter-Mannes.
„Mit seiner Leistung heute sind wir zufrieden und hoffen, dass er bald auf hundert Prozent kommt", fügte auch Skripnik an. Clemens Fritz lobte den Ungarn als "offenen Typen. Er hat sofort gezeigt, dass er sich integrieren will. Die Verständigung ist manchmal noch etwas schwierig, aber wir unterhalten uns mit Bruchstücken aus Deutsch und Englisch oder mit Händen und Füßen", so der Kapitän nach einem heißen Kampf, bei dem die beiden Neuzugänge ganz cool blieben.