Startschuss im Zillertal - Grenzerfahrungen und ein voller Terminplan

Immer wieder ein beeindruckendes Panorama: Die Werder-Profis bei der ersten Einheit im Zillertal.
Profis
Samstag, 19.07.2014 / 20:29 Uhr

Um 14.45 Uhr checkten die Grün-Weißen im „Posthotel" ein, wenig später stand die erste Trainingseinheit auf dem Programm - bei gewohnt guten Bedingungen. „Es war heute zwar sehr warm hier, aber wir finden auch in diesem Jahr wieder gute Bedingungen vor. Die Plätze sind in einem guten Zustand und das Hotel, in dem wir zum ersten Mal sind, ist auch gut", erklärte Cheftrainer Robin Dutt, der sicht mit den ersten rund 100 Trainingsminuten ebenfalls äußerst zufrieden zeigte. „Das war eine sehr intensive Einheit, aber die Jungs haben hervorragend mitgezogen", konstatierte der Bremer Coach.

Zillertal, da sind wir wieder! Bereits zum dritten Mal hat der SV Werder Quartier in den österreichischen Alpen bezogen und bereitet sich in Zell am Ziller in den kommenden Tagen intensiv auf die anstehende Spielzeit vor.

Hajrovic' erstes Mal

Thomas Eichin zeigte sich von der hohen Intensität sogar „ein wenig überrascht. Die Jungs hatten fünf, sechs Tage frei, aber da war richtig Musik drin. Man sieht, dass sie auch in der Pause etwas für sich getan haben. Es macht Spaß, zuzusehen", sagte der Geschäftsführer, der sich auf viele weitere intensive Einheiten freuen darf. „Viel weniger wird es nicht, das kann ich versprechen", schmunzelte Dutt. „Wir sind noch früh in der Vorbereitung, da muss man noch einige Grenzerfahrungen machen. Die Jungs waren heute schon wieder in einem guten Zustand, wirkten sehr ausgeruht - genauso wie ich mir das nach der Woche erhofft hatte."

Ein besonderes Augenmerk legten Eichin, Dutt und das Trainerteam auf Neuzugang Izet Hajrovic, der im Zillertal seine erste Einheit mit den neuen Teamkollegen absolvierte. „Es war schon sehr anstrengend. Das war die erste richtige Einheit für mich nach der Weltmeisterschaft. Es hat gut getan, wieder auf dem Platz zu stehen, die Mitspieler, den Trainer und das gesamte Team drum herum kennenzulernen. Bislang ist alles tiptop. Ich bin zufrieden", so das Fazit von Werders neuer Nummer 14.

Bargfrede, Yildirim und Akpala arbeiten individuell

Noch nicht wieder mit den Kollegen, aber ebenfalls auf österreichischem Boden, trainierten Philipp Bargfrede, Özkan Yildirim und erstmals nach der Ausleihe in die Türkei und der schweren Sprunggelenksverletzung auch Joseph Akpala. „Die drei sind alle noch im Aufbautraining, absolvieren ein spezielles Programm bestehend aus Stabilitäts- und Koordinationsübungen sowie Radfahren", erklärte Dutt. Den einen oder anderen Programmpunkt im Zillertal werden die drei allerdings mit der gesamten Mannschaft absolvieren. „Wir haben zwei, drei Events geplant, wollen aber nicht gleich am Anfang alles verraten - ich kann nur sagen, dass kaum eine freie Minute auf dem Plan steht", blickte Dutt voraus.

Und so steht am Sonntagmorgen um 10 Uhr bereits die nächste Trainingseinheit für Garcia, Fritz und Co. auf dem Programm.

 

Aus dem Zillertal berichtet Dominik Kupilas

 

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