Das große Kribbeln

Viktor Skripnik kann den Rückrunden-Start kaum erwarten (Foto: nph).
Profis
Samstag, 31.01.2015 / 17:06 Uhr

Spürbar ist nach einer gelungenen Vorbereitung auch das vorhandene Selbstvertrauen. Dazu trugen nicht nur die vier Siege in den fünf Vorbereitungsspielen, darunter Erfolge gegen die Ligakonkurrenten Gladbach und Hannover, bei. „Die Spieler haben im letzten Monat einen richtig guten Job gemacht. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht, intensiv gearbeitet und sind dadurch noch enger zusammengerückt", freut sich Skripnik. Zudem erkannte der Bremer Coach Fortschritte im eigenen Spiel. „Wir haben sehr viele Tore geschossen, nicht nur nach Standardsituationen, sondern auch aus dem Spiel heraus. Außerdem haben wir unsere Spielkultur verändert, setzen jetzt mehr auf eigenen Ballbesitz."

Von Stunde zu Stunde, von Minute zu Minute steigt die Vorfreude auf den Rückrunden-Auftakt. Am Sonntag, 01.02.2015, empfängt der SV Werder um 15.30 Uhr Hertha BSC. „Ich spüre das Kribbeln immer deutlicher", sagte Werder-Coach Viktor Skripnik im Hinblick auf die Partie im Weser-Stadion.

Skripnik erwartet "positives Spiel"

Entsprechend erwartet der 45-Jährige zum Beginn der Rückrunde „ein positives Spiel. Es ist wichtig für uns, dass wir direkt nachlegen und weiter an Selbstvertrauen zulegen.  Mit der zuletzt gewonnenen Heimstärke im Rücken (seit vier Heimspielen ungeschlagen) wollen die Grün-Weißen beim Start in die zweite Saisonhälfte mit den eigenen Fans im Rücken unbedingt einen Sieg. „Ich hoffe, dass die Stimmung wieder so wird wie gegen Stuttgart, Paderborn und Dortmund und wir mit einem Erfolg starten."

Bei diesem Vorhaben könnten auch die Neuzugänge helfen. Zumindest stellt Skripnik diesen ein gutes erstes Zeugnis aus: „Wir sind froh, junge und talentierte Spieler bei uns zu haben. Levin Öztunali ist sehr aktiv im Training, kann offensiv auf fünf Positionen spielen. Auch Jannik Vestergaard macht einen positiven Eindruck und will sich zeigen. Er ist ein Spielertyp, der uns gefehlt hat." Koen Casteels wiederrum hält nicht einmal eine lädierte Nase vom Willen ab, am Sonntag dabei zu sein: „Selbst ich spüre seine Schmerzen, trotzdem will er unbedingt dabei sein", weiß Skripnik. Und in Person von Franco Di Santo können die Grün-Weißen am Sonntag wieder auf die Dienste ihres Top-Torjägers setzen. „Er sagte mir, dass er ein super Gefühl hat und das er sich leichtfüßig fühlt. Das freut mich natürlich", so der Werder-Coach, der sich mit einem Augenzwinkern wünscht, dass Di Santo „am Sonntag sechs Tore schießt. Dann sind wir alle zufrieden".

Zufrieden dürfte Skripnik aber auch dann sein, wenn der Ball endlich wieder rollt: „Eineinhalb Monate ohne Fußball reichen. Es wird Zeit, dass es wieder losgeht." Dem ist nichts hinzuzufügen.

Folgende 18 Spieler hat der Bremer Coach für das Hertha-Spiel nominiert:

Raphael Wolf, Koen Casteels - Santiago Garcia, Alejandro Gálvez, Assani Lukimya, Jannik Vestergaard, Clemens Fritz, Franco Di Santo, Levin Öztunali, Izet Hajrovic, Zlatko Junuzovic, Felix Kroos, Levent Aycicek, Fin Bartels, Theodor Gebre Selassie, Davie Selke, Janek Sternberg, Philipp Bargfrede

 

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