Drei Profis, drei Geschichten - drei Comebacks?

"Theo" Gebre Selassie, Julian von Haacke und Philipp Bargfrede sind trotz Verletzungen optimistisch (Foto: Nordsee-Zeitung).
Profis
Dienstag, 16.09.2014 / 17:17 Uhr

Trainingsfrei für die Werder-Profis. Nicht allerdings für ein Trio, das aktuell hart an seiner Rückkehr in das Mannschaftstraining arbeitet. Und trotz tagtäglicher Strapazen im Kraftraum, intensiver Einheiten mit den Physiotherapeuten und müden Knochen ließen es sich die drei Werderaner nicht nehmen, am Montagabend Fragen der Werder-Fans in Bremerhaven zu beantworten. Theodor Gebre Selassie, Philipp Bargfrede und Julian von Haacke plauderten beim „Werder-Talk" über ihre Verletzungen, Comeback-Pläne und vieles mehr.

Dabei hatten alle Drei positive Neuigkeiten im Gepäck. „Ich bin auf einem guten Weg. Ich habe keine Schmerzen mehr und das Knie ist nicht mehr dick. Momentan steigere ich mein Pensum von Tag zu Tag und hoffe, die nächsten Tage mit dem Lauftraining beginnen zu können", vermeldete Bargfrede, der nach seiner Knie-OP im Mai dieses Jahres zwei kleinere Rückschläge einstecken musste. „Es hat sich leider alles etwas verzögert, aber jetzt sieht es sehr gut aus. Ich blicke optimistisch in die Zukunft", so der frisch-verheiratete Mittelfeldakteur.

Auf eine Prognose, wann mit ihm wieder im Mannschaftstraining zu rechnen sei, wollte sich aber weder Bargfrede, noch Teamkollege Theodor Gebre Selassie festlegen. „Natürlich hoffe ich, dass es nicht mehr allzu lange dauert. Es geht mir immer besser. Wir machen jede Woche ein MRT und kontrollieren die Fortschritte, aber ich muss weiterhin kleine Schritte machen", so der tschechische Nationalspieler. Und weiter: „Momentan mache vor allem Stabilisationsübungen und laufe auf dem entlastenden Laufband. Bei allem was ich mache, bin ich vorsichtig. Zu viel auf einmal könnte zu riskant sein."

Am Mittwoch wird Theodor Gebre Selassie in den WERDER.TV-News zu Gast sein und ausführlich über Comebackpläne, Sohn Noe und vieles mehr berichten. Reinklicken lohnt sich!

Den längsten Weg zurück, hat Youngster Julian von Haacke, der seit knapp fünf Monaten mit einem Kreuzbandriss ausfällt. Doch auch der gebürtige Bremer hat ein klares Ziel vor Augen: „Der Plan ist, dass ich Mitte November wieder einsteige." Bis dahin wird weiter geschuftet. Zweimal am Tag Krafttraining, Koordinationsübungen und Lauftraining - und das sechsmal die Woche.

Für von Haacke ist das eine ganz neue Erfahrung. „Es ist meine erste große Verletzung. Ich habe mir die Geschichten anderer Spieler angeschaut, die auch das Pech hatten und teilweise gestärkt zurückgekommen sind. Das macht mir Mut und mich gleichzeitig sicher, dass ich wiederkomme", sagte der 20-Jährige.

von Yannik Cischinsky

 

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