Brennende Oberschenkel statt herrliches Panorama

Profis
Donnerstag, 24.07.2014 / 13:23 Uhr

Triathlon completed! Die Werder-Profis haben den teaminternen Triathlon am Donnerstagmorgen beendet. Nachdem die Disziplinen Schwimmen und Laufen bereits am Montag absolviert wurden, stand am Morgen nach dem 5:2-Sieg gegen Wacker Innsbruck das finale Radfahren auf dem Programm. 6.000 Meter und gut 400 Höhenmeter galt es für Galvez, Bartels und Co. hinter sich zu bringen. Gestartet wurde nach dem Prinzip des Verfolgerrennens. Am Ende kam das Team Galvez/Strebinger/Makiadi als erstes geschlossen auf der Kreuzjochalm auf über 1.900 Metern an und sicherte sich damit den Gesamtsieg des Werder-Triathlons.

„Es war unfassbar anstrengend, aber es hat sich gelohnt - wir haben schließlich gewonnen", gab Cedrick Makiadi kurz nach der Ankunft erschöpft, aber glücklich zu Protokoll. „Als Fußballer möchte man immer gewinnen, auch wenn es nur ein Kartenspiel ist. Aber bislang fühlt sich dieser Sieg noch gar nicht so gut an, weil noch alles brennt", sagte Richard Strebinger und ergänzte mit einem Augenzwinkern: „So einen Erfolg muss man erstmal sacken lassen. Vielleicht kann man noch aushandeln, dass uns die letztplatzierte Mannschaft heute Abend beim Essen bedienen muss."

Dutt: "Ich mache es wieder gut!"

Izet Hajrovic konnte sich zwar nicht über einen Erfolg freuen, fand den Team-Triathlon aber absolut gelungen. „Ich habe so etwas noch nie vorher gemacht. Es war sehr anstrengend, hat aber richtig Spaß gemacht. Das Radfahren war mit Abstand die schwerste Disziplin. Leider konnten wir dabei gar nicht das herrliche Panorama genießen. Aber am Ende zählt, dass wir alle Spaß hatten und uns besser kennengelernt haben", so der Neuzugang, der mit den Teamkollegen Nils Petersen und Raphael Wolf auf Rang vier landete.

Sonder-Applaus erntete Theodor Gebre Selassie bei der Siegerehrung. Er war der einzige Spieler, der die gesamte Distanz absolvierte, weil Marnon Busch aufgrund leichter Oberschenkelprobleme nicht weitermachen konnte. „Wir sind ein Team, gut so, Theo!", lobte Robin Dutt den Einsatz des Tschechen. Ein Kompliment gab es vom Cheftrainer aber auch für das gesamte Team. „Ich habe das schon mit anderen Mannschaften gemacht, aber jetzt kann ich euch sagen, dass dieser der bislang härteste Team-Triathlon war. Ich weiß, dass einige von euch unterwegs richtig sauer waren, aber ich mache es wieder gut. Das verspreche ich euch", so Dutt schmunzelnd. Man darf gespannt sein...

Aus dem Zillertal berichtet Dominik Kupilas

 

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