Vorbereitungsphase für Profis eingeläutet

Noch keine Fußballschuhe an: Am Donnerstagnachmittag stand für die Profis der Laktattest auf dem Programm.
Profis
Donnerstag, 26.06.2014 / 16:22 Uhr

Das Warten hat endgültig ein Ende. Seit Donnerstagvormittag sind die Werder-Profis zurück in Bremen. Bereits um 9 Uhr begrüßte Cheftrainer Robin Dutt seine Jungs in den Katakomben des Weser-Stadions. Viel Zeit blieb dabei nicht, um die neuesten Urlaubsgeschichten zu erzählen. Denn schon am ersten Tag erwartete das Team ein vollgepackter Trainingsplan.

Während in den letzten Jahren der Laktattest auf 'Platz 11' die erste Einheit der Vorbereitung darstellte, hatte sich das Trainerteam zum Auftakt für die Saison 2014/2015 etwas Neues einfallen lassen. In drei Gruppen absolvierten die Werder-Profis zunächst verschiedene Übungen im Kraftraum. Unter Anleitung von Athletiktrainer Reinhard Schnittker lag der Fokus dabei auf Kraft- und Sprungübungen. Ein Start, der nicht allen Spieler unbedingt Freude bereitete. „Ich bin eigentlich nicht so gerne im Kraftraum. Aber das gehört nun mal dazu", gibt ein schmunzelnder Fin Bartels zu.

Schwitzen im Kraftraum

Obwohl Bartels bereits ahnte, welche Strapazen auf ihn und seine Kollegen in den kommenden Wochen zukommen werden, geht Werders Neuzugang mit einem guten Gefühl in die Vorbereitung. „Ich freue mich auf die neue Saison. Bei der Vorbereitung ist man zwar immer ein wenig zwiegespalten, aber natürlich freut man sich, dass es endlich wieder losgeht. Auch wenn man in den nächsten Wochen ab und zu mal leiden muss", so der 27-Jährige.

Ähnlich sieht es auch der andere Neuzugang, Alejandro Galvez. Der Spanier, seit Dienstag in Bremen, ist froh darüber, dass der Startschuss endlich gefallen ist. „Ich war schon ein bisschen aufgeregt, als ich hier ankam, aber die Aufregung ist nach der ersten Einheit schon weniger geworden", erzählt der spanische Innenverteidiger, der sich in den kommenden Wochen schnellstmöglich in die Mannschaft integrieren möchte. Hilfe bekommt er dabei von Franco Di Santo und Santiago Garcia, die als Übersetzer fungieren. „Leider kann ich noch nicht so viel mit den anderen sprechen. Aber Franco und Santi helfen und geben mir immer eine kleine Zusammenfassung, nachdem der Trainer seine Ansprache gehalten hat", erklärt Galvez.

Keine Berührungsängste bei den Neuen

Wie groß der Erklärungsbedarf am Nachmittag tatsächlich ausfiel, ist zwar nur zu vermuten, aber sowohl beim Laktattest als auch bei der anschließenden Trainingseinheit im Weser-Stadion war zu erkennen, dass die Neuen bereits im grün-weißen Kader angekommen sind. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir die Neuen wieder gut integrieren werden. Es ist wichtig, dass auch sie den Halt in der Mannschaft haben. Wir als Team werden auf jeden Fall unseren Teil dazu beitragen, dass sie einen guten Start hier haben", so Zlatko Junuzovic.

Und die Bemühungen der Mannschaft scheinen sich zu lohnen. Obwohl auch Fin Bartels erst „ein paar Gespräche führen konnte, ist der erste Eindruck überragend." Passende Worte, die den Trainingsauftakt 2014 bestens umschreiben.   

von Marcel Kuhnt

 

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