Raphael Wolf: "Natürlich ist dieses Resultat nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Das war eine schlechte Leistung, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Nach der starken Anfangsphase haben wir aufgehört zu spielen und uns zu wenige Chancen erarbeitet. Noch sind wir nicht abgestiegen, aber wir wissen, in welcher Situation wir stecken."
Robin Dutt: "Wir sind sehr motiviert in die Partie gegangen und haben zu Beginn eine gute Spielanlage gehabt, gut gepresst. Insgesamt habe ich am Auftreten meiner Mannschaft bis zum Gegentor nichts auszusetzen. Danach haben wir uns spielerisch nichts mehr zugetraut und auf lange Bälle umgestellt. Wir haben es nicht geschafft, den Bock noch einmal umzustoßen und gegen einen gut verteidigenden Gegner zurecht verloren."
Thomas Eichin: "Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen und gut begonnen. Wir haben aber nicht die richtigen Mittel gefunden, um in den Strafraum zu kommen und uns Chancen herauszuspielen. Köln macht mit einer seiner wenigen Chancen eben ein Tor, das ist typisch, denn uns gelingt zur Zeit eben kein dreckiges Tor. Dass danach das Selbstbewusstsein nicht groß ist, ist klar. Dann waren auch Köpfe und Beine schwer und es haben Mut und Selbstvertrauen gefehlt. Wir müssen das Spiel jetzt schleunigst aufarbeiten und schauen, wie wir das vor dem Pokalspiel in Chemnitz aus den Köpfen rausbekommen."
Aus dem Weser-Stadion berichten Erik Scharf und Yannik Cischinsky