Bock nach dem Gegentor nicht umgestoßen

Fin Bartels, Nils Petersen und Clemens Fritz konnten sich gegen Köln nicht für ihren Aufwand belohnen (Foto: nph).
Profis
Samstag, 25.10.2014 / 00:17 Uhr

Nach der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln standen die Werder-Profis vor den Toren des Weser-Stadions den Fans Rede und Antwort. Rund 150 grün-weiße Anhänger nahmen das Angebot der Mannschaft an, sachlich über die aktuelle Situation zu diskutieren. Zehn Pofis sowie Thomas Eichin, Geschäftsführer Sport, Rouven Schröder und Frank Baumann sprachen über eine gute Anfangsphase im Köln-Spiel, das fehlende Selbstbewusstsein und die bevorstehenden wichtigen Wochen.

Zuvor hatten sich Fritz und Co. bereits in der Mixed Zone zur schmerzhaften Niederlage geäußert. WERDER.DE hat sich umgehört und die Stimmen zum Spiel gesammelt:

Clemens Fritz: "Wir haben engagiert angefangen und gut mitgespielt. Leider haben wir es nicht geschafft, uns zwingende Chancen herauszuspielen. Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, am Sechzehner zu ungefährlich gewesen zu sein. Köln macht schlussendlich das eine Tor mehr, weil wir die entscheidenden Zweikämpfe verlieren. Es ist schwer, dann noch zurückzukommen. Uns hat es an Selbstbewusstsein und spielerischer Leichtigkeit gefehlt."

Raphael Wolf: "Natürlich ist dieses Resultat nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Das war eine schlechte Leistung, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Nach der starken Anfangsphase haben wir aufgehört zu spielen und uns zu wenige Chancen erarbeitet. Noch sind wir nicht abgestiegen, aber wir wissen, in welcher Situation wir stecken." 

Robin Dutt: "Wir sind sehr motiviert in die Partie gegangen und haben zu Beginn eine gute Spielanlage gehabt, gut gepresst. Insgesamt habe ich am Auftreten meiner Mannschaft bis zum Gegentor nichts auszusetzen. Danach haben wir uns spielerisch nichts mehr zugetraut und auf lange Bälle umgestellt. Wir haben es nicht geschafft, den Bock noch einmal umzustoßen und gegen einen gut verteidigenden Gegner zurecht verloren."

Thomas Eichin: "Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen und gut begonnen. Wir haben aber nicht die richtigen Mittel gefunden, um in den Strafraum zu kommen und uns Chancen herauszuspielen. Köln macht mit einer seiner wenigen Chancen eben ein Tor, das ist typisch, denn uns gelingt zur Zeit eben kein dreckiges Tor. Dass danach das Selbstbewusstsein nicht groß ist, ist klar. Dann waren auch Köpfe und Beine schwer und es haben Mut und Selbstvertrauen gefehlt. Wir müssen das Spiel jetzt schleunigst aufarbeiten und schauen, wie wir das vor dem Pokalspiel in Chemnitz aus den Köpfen rausbekommen."

Aus dem Weser-Stadion berichten Erik Scharf und Yannik Cischinsky

 

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