Valerien Ismael: „Ailton ist eine Marke in Deutschland und hat den Fußball in der Bundesliga geprägt. Es war der absolut verdiente Abschied für ihn. Bei unserer Doublemannschaft hat man gesehen, dass die Automatismen total schnell wiedergekommen sind. Das war erstaunlich."
Ailton: „Die ganze Woche über sind mir schöne Erinnerungen an die alte Zeit durch den Kopf gegangen. Es war eine tolle Zeit mit den Jungs, die ich niemals vergessen werde."
Thomas Schaaf: „Ailton ist einmalig. Er ist ein sehr zugänglicher Mensch, der viele Emotionen nach außen bringt. Er hat die Leute begeistert, weil er sich nicht verstellt, sondern die Dinge einfach und direkt darstellt."
Krisztian Lisztes: „Alle sind so wie früher, sehen genauso gut aus. Ich glaube, wir sind alle ewig jung. Es ist eine große Freude, die alten Kollegen hier alle wiedergesehen zu haben. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Treffen, es hat riesen Spaß gemacht."
Eins stand nach dem rauschenden Fest auf dem Platz mit Samba, Karnevaltänzerinnen und jeder Menge Musik fest: am Abend sollte die Party fortgesetzt werden. „Heute Abend ist Ailton frei, wie in München damals. Ailton musse feiern! Caipirinha, Whiskey, Bier - das Ailton", fand Werders ehemalige Nummer 32 die Worte, die wohl alle von ihm genauso erwartet hatten.
Aus dem Weser-Stadion berichten Dominik Kupilas, Marcel Kuhnt und Yannik Cischinsky