Mit bekannten Tugenden zum Remis

Applaus nach Spielschluss: Die Profis bedankten sich am Ende bei den mitgereisten Fans (Foto: nph).
Profis
Samstag, 23.08.2014 / 18:39 Uhr

Eine schwache erste Halbzeit, eine deutliche Steigerung im zweiten Durchgang und eine überragende Moral. Das waren die Zutaten für das 2:2-Unentschieden zum Bundesliga-Auftakt des SV Werder Bremen bei Hertha BSC Berlin. Ein Punkt, mit dem sich die Beteiligten am Ende anfreunden konnten. „Ich freue mich, dass wir die Tugenden aus der letzten Saison mitgenommen haben und nie aufgegeben haben. Am Ende bin ich froh über den Punkt", resümierte Cheftrainer Robin Dutt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Geschäftsführer Thomas Eichin freute sich ebenfalls über den Kampfgeist der Grün-Weißen. „Kompliment an die Mannschaft, dass sie nach dem 0:2 noch so zurückgekommen ist. Die Jungs sind tadellos, jeder kämpft bis zum Schluss. Angesichts des 0:2-Rückstands bin ich zufrieden mit dem Punkt. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken, haben einen Punkt geholt und müssen zusehen, dass wir das Heimspiel gewinnen."

Zum Spielverlauf:

Cedrick Makiadi: „Wir hatten uns nach einer schwachen ersten Halbzeit viel für den zweiten Durchgang vorgenommen und dann müssen wir so einen Nackenschlag hinnehmen. Aber wir haben uns sehr gut davon erholt, haben nicht aufgehört an uns zu glauben und am Ende verdient das 2:2 gemacht. Die gute Mentalität war auch in der letzten Saison schon unsere Stärke, nur deshalb konnten wir das 0:2 noch umbiegen."

Raphael Wolf: „Das erste Spiel ist immer schwierig. Die Abläufe sind noch nicht automatisiert, man weiß nicht genau wo man steht. Aber wir haben das heute vor allem in der zweiten Halbzeit sehr ordentlich gemacht. Insgesamt standen wir mit Ausnahme der beiden Gegentore ordentlich. Wir können mit dem Remis sehr gut leben."

Assani Lukimya: „In Berlin zu spielen, ist nicht einfach. Hertha hat anfangs Druck gemacht, da haben wir uns sehr schwer getan. Nach der Halbzeit war das spielerisch und taktisch besser, aber wir können uns noch steigern. Auch heute hat uns der super Charakter der Mannschaft zurück ins Spiel gebracht."

Thomas Eichin: „Wir waren in der Anfangsphase in meinen Augen die bessere Mannschaft, aber dann macht Hertha mit der ersten Aktion das 1:0 und ich weiß, was dann in einem Spieler vorgeht. Da hatte Hertha Rückenwind und wir mussten uns erstmal wieder sortieren. Für die zweite Halbzeit hatten wir uns viel vorgenommen, haben auf eine Doppelsechs umgestellt. Hinten raus haben wir das gut gemacht, haben eine tolle Moral gezeigt."

Zlatko Junuzovic: „Spielerisch habe ich uns schon schlechter erlebt, heute haben wir wenig hohe Bälle gespielt, haben versucht uns Torchancen herauszuspielen. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt und dass wir uns auf bestimmte Situationen einstellen können. Das Positivste an dem Spiel ist aber die Tatsache, dass wir das 0:2 noch ausgleichen konnten. Die Entschlossenheit, der Wille und die Laufbereitschaft waren sehr gut, der Punkt war absolut verdient."

Zum Saisonstart:

Raphael Wolf: „Wir sind im Pokal eine Runde weiter und haben auswärts einen Punkt geholt, das ist in Ordnung."

Clemens Fritz: „Wir haben auf jeden Fall noch viel Luft nach oben, aber wir sind im Pokal eine Runde weiter und haben auswärts einen Punkt geholt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen." 

Zum Tor von Assani Lukimya:

Assani Lukimya: "Ich habe ja unter der Woche schon gesagt, dass ich mich da verbessern möchte. Ich hatte auch in der letzten Saison schon einige Möglichkeiten, heute war das Glück auf meiner Seite."

aus Berlin berichten Dominik Kupilas und Marcel Kuhnt

 

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