Werder gewinnt 1:0 gegen Frankfurt

Bundesliga
Samstag, 02.05.2015 / 17:21 Uhr

Dank eines Treffers von Davie Selke im zweiten Durchgang belohnt sich Werder Bremen mit drei wichtigen Punkten gegen Eintracht Frankfurt und rückt in der Tabelle auf Platz 7 vor.

Dank eines Treffers von Davie Selke im zweiten Durchgang belohnt sich Werder Bremen mit drei wichtigen Punkten gegen Eintracht Frankfurt und rückt in der Tabelle auf Platz 7 vor. Das 1:0 (0:0) gegen die Elf von Thomas Schaaf, der erstmals als Trainer einer gegnerischen Mannschaft im Weser-Stadion auflief, ist gleichbedeutend mit Werders elftem Saisonsieg und lässt das Team von Viktor Skripnik weiter von Europa träumen.

Aufstellung und Formation: Werder-Trainer Viktor Skripnik musste zwei Änderungen in der Startelf vornehmen. Janek Sternberg kehrte zurück ins Team, Prödls verließ somit die Position des Linken Verteidigers, die er zuletzt eingenommen hatte und rückte an Stelle von Galvéz zurück ins Abwehrzentrum. Ebenfalls neu im Team: Izet Hajrovic, der Öztunali ersetzte.

Halbzeit 1: Viele Chancen, keine Tore

3. Minute: Die erste gute Chance des Spiels gehört den Gästen aus Frankfurt. Seferovic schickt Sonny Kittel, der von Gebre Selassie bedrängt wird aber dennoch abschließen kann. Casteels ist da.

7. Minute: Die Stimmung im Weser-Stadion kocht. Clemens Fritz hat ganz viel Platz auf der rechten Seite, doch seine anschließende Hereingabe wird abgefälscht.

8. Minute: Fast das 1:0 für die SGE. Nach einem langen Ball kommt Casteels herausgeeilt und will den Ball per Kopf klären. Wieder schnappt sich Kittel die Kugel und schließt schnell ab. Casteels klärt in letzter Sekunde mit einer Grätsche.

23. Minute: Janek Sternberg hat links viel Platz und flankt auf den langen Pfosten. Dort steigt Di Santo in die Luft und setzt den Ball nur wenige Zentimeter über die Latte.

24. Minute: Doppelchance für Werder. Nach Junuzovic-Hereingabe verlängert Prödl per Kopf, ehe Gebre Selassie zum Seitfallzieher ansetzt. SGE-Keeper Kevin Trapp kann gerade noch parieren.

30. Minute: Junuzovic kommt aus halblinker Position zum Abschluss. Zu weit links daneben.

39. Minute: Kurz vor der Halbzeit geht es hier drunter und drüber. Beide Teams drängen auf die Führung - aber kein Team kann sich entscheidend in der gegnerischen Hälfte festsetzen.

42. Minute: Bargfrede mit dem nötigen Platz an der Strafraumkante, nimmt den Ball volley aber trifft ihn nicht richtig. Ärgerlich. Knapp daneben.

45.+2: Durchatmen. Pause.

Selke mit dem entscheidenden Treffer

50. Minute: Guter Einsatz von Hajrovic, der sich auf der rechten Seite durchtankt und die Kugel ins Zentrum löffelt. Der Kopfball von Di Santo erreicht sein Ziel nicht.

52. Minute: Wieder Hajrovic mit einem satten Linksschuss. Trapp kann die Kugel nicht festhalten, Gebre Selassie setzt nach, doch dann ist Trapp da. Was ist hier los...

59. Minute: Franco Di Santo mit der nächsten Schusschance für Werder. Bekommt zu wenig Druck auf den Ball, sichere Beute für Trapp. Werder nun deutlich spielbestimmend...

64. Minute: TOOOOR für Werder! Junuzovic findet den Kopf von Lukimya, der auf die Schulter von Davie Selke verlängert. Von dort trudelt die Kugel in die lange Ecke. Trapp machtlos. 1:0 für die Grün-Weißen.

73. Minute: Fast das 2:0. Di Santo sprintet alleine auf Trapp zu, nimmt im letzten Moment Selke mit, der aus halblinker Position abschließt. Von Trappp springt der Ball an die Latte, Di Santo hat Platz und muss nur noch einschieben. Der Volley des Argentiniers landet neben dem Gehäuse. Bitter.

79. Minute: Ignjovski flankt gefährlich, Russ köpft nur knapp am Kasten von Casteels vorbei. Das wäre beinahe der Ausgleich gewesen...

88. Minute: Werder steht defensiv sehr kompakt und lässt nur wenige Chancen zu. Starke Abwehrarbeit von Prödl, Lukimya und Co.

90.+3: Öztunali und Di Santo können endgültig den Deckel drauf machen, laufen gemeinsam auf Keeper Trapp zu. Doch der Querpass von Öztunali kommt zu ungenau.

90.+5: Schluss und vorbei. Werder hat die drei Punkte im Sack.

Das Fazit: Werder und Frankfurt begannen beide nervös, wollten beide schnell das Führungstor erzielen. Dementsprechend hektisch und unorganisiert war der Fußball, der sich den Zuschauern im ersten Durchgang bot. Nach dem Seitenwechsel intensivierte Werder mehr ins Spiel und bekam dadurch nicht nur mehr Spielanteile, sondern auch mehr Chancen. Das Selke-Tor war - auch wenn es glücklich fiel - der verdiente Lohn. Di Santo hätte eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff noch auf 2:0 erhöhen müssen. In der kommenden Woche ist Werder in Hannover zu Gast.

Von Cord Sauer

Die Stimmen und Zusammenfassungen zur Partie auf WERDER.TV und WERDER.DE folgen im Laufe des Abends

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