Von Philosophie, Potential und dem Pokalspiel

Von A wie anstehende Aufgaben bis Z wie Zukunftspläne: Viktor Skripnik erläuterte auf der Pressekonferenz sein Konzept.
Profis
Sonntag, 26.10.2014 / 19:05 Uhr

Nicht nur am Trainingsplatz, sondern auch im Pressebereich des Weser-Stadions war am Sonntag jede Menge los. Fast 50 Minuten lang stand Werders neuer Cheftrainer Viktor Skripnik den zahlreichen Journalisten ...

Nicht nur rund um den Trainingsplatz, sondern auch im Pressebereich des Weser-Stadions war am Sonntag jede Menge los. Fast 50 Minuten lang stand Werders neuer Cheftrainer Viktor Skripnik den zahlreichen Journalisten Rede und Antwort. Auf seiner ersten Pressekonferenz als Coach des Profi-Teams sprach der 44-Jährige über die Nachwuchshoffnungen im Verein, die Zusammenarbeit mit den Co-Trainern und die anstehende Aufgabe im Pokal. WERDER.DE hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:

Viktor Skripnik über ...

... seine Spielphilosophie: „Man hat schon bei der U23 gesehen, dass ich gerne attraktiv nach vorne spielen lasse, aber man muss sich immer am vorhandenen Personal orientieren. Ich möchte aggressiv und offensiv spielen, so wie früher die Mannschaft als ich selbst Spieler war. Für den Trainer sind das zwar häufig Herzinfarkt-Spiele, aber für die Zuschauer das Beste."

... das anstehende DFB-Pokalspiel in Chemnitz: „Es ist gut, dass wir übermorgen schon wieder dran sind, weil so für die Spieler keine Zeit bleibt, sich unnötige Gedanken zu machen. Das wird kein einfaches Spiel für uns, die stehen auf dem dritten Platz, spielen um den Aufstieg. Jeder erwartet, dass wir gewinnen, wir sind Favorit und wollen dieser Favoritenrolle gerecht werden. Meine Mannschaft darf nicht hochnäsig, sondern mit breiter Brust auftreten."

... Co-Trainer Torsten Frings: "Wir kennen uns schon seit fast 20 Jahren, haben zusammen bei Werder gespielt und gearbeitet und immer Kontakt gehalten. Man kann sagen, dass wir Kumpels sind. Der Mann ist Profi, er weiß genau was er tut. Ich kann mich auf ihn verlassen. Er spielt eine wichtige Rolle für mich. Ich bin glücklich, dass er bei uns im Boot sitzt und nicht eine gegnerische Mannschaft trainiert."

... die Nachwuchsspieler im Profi-Kader: „Wir haben viele junge Spieler mit riesigem Potential. Es war auch schon in letzter Zeit unsere Philosophie, dass Spieler wie Aycicek, Zander, Busch, Hüsing und Rehfeldt bei den Profis trainieren und am Wochenende Spielpraxis sammeln. Aber es kommt nicht von heute auf morgen, die Jungs müssen sich in jedem Training beweisen. Es ist eben ein Unterschied zwischen Regionalliga und Bundesliga."

... über die aktuelle sportliche Situation: "Ich kenne das Gefühl, gegen den Abstieg spielen zu müssen. 1999 habe ich das als Spieler bei Werder erlebt. Da haben Baumann, Frings und ich diese Erfahrungen gesammelt, das ist mir noch vor Augen. Ich war verletzt, habe trotzdem aber immer Verantwortung übernommen, mit der Mannschaft mitgefiebert in der Ostkurve bei den Fans und mich verantwortlich gefühlt. Wir teilen Erfolge und Misserfolge in der Mannschaft."

Notiert von Dominik Kupilas und Yannik Cischinsky

 

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