Dass ihm sein Team den 2:0-Sieg und den dritten Erfolg im dritten Spiel bescherte, rundete für Skripnik einen Abend ab, von dem er sagt, dass er „unvergesslich bleibt. Ich werde ihn für ewig in meinem Kopf und in meinem Herzen haben." Der Sieg, auch ein Verdienst von Skripnik und seinem Trainerteam. „Wir waren perfekt auf den Gegner eingestellt", lobte Sebastian Prödl nach Abpfiff. „Viktor Skripnik war Fußballer durch und durch und ist Werderaner durch und durch. Und auch die Co-Trainer sind uralte Werderaner, das pusht natürlich zusätzlich", gab Fin Bartels hinterher zu Protokoll.
Doch Skripnik wäre nicht da wo er ist, wenn er nicht direkt an die nächste Aufgabe denken würde. „Ich freue mich riesig über den Sieg und werde den Abend auch richtig genießen", so der Fußballlehrer. „Aber das ist nicht alles. Wir müssen weiter hart arbeiten und unsere Defizite verbessern. Wir sind ein großer Verein und jeder Spieler muss stolz sein, das Werder-Trikot tragen zu dürfen. In diese Richtung arbeiten wir. "
Von Dominik Kupilas und Erik Scharf