Für den Werder-Stürmer ist die Sinsheimer Arena „so etwas wie die zweite Heimat". Vier Jahre kickte Selke in der Nachwuchsabteilung von 1899 Hoffenheim, bevor es ihn im Januar 2013 an die Weser zog. „Ich habe früher viele Spiele in dem Stadion gesehen. Damals wäre es für mich das Größte gewesen, hätte ich da auch spielen dürfen. Deswegen wäre es etwas Besonderes für mich, jetzt selber auf dem Platz zu stehen." In der vergangenen Saison stand er beim Gastspiel im Kraichgau immerhin schon im Kader, „der nächste Schritt wäre jetzt noch, dass ich ein paar Minuten auf dem Platz habe", erzählt der U19-Europameister.