Geschichte wiederholen gegen den "angeschlagenen Boxer"!

Viktor Skripnik und Thomas Eichin blicken auf das letzte Bundesliga-Spiel des Jahres 2014 (Foto: nph).
Profis
Donnerstag, 18.12.2014 / 16:01 Uhr

Thomas Eichin will vor dem Duell mit der Dortmunder Borussia „die positiven Dingen mitnehmen". Der Geschäftsführer Sport selbst geht dabei mit gutem Beispiel voran: „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir vor einem Jahr hier nach einer Niederlage in Berlin saßen und vor dem letzten Heimspiel gegen Leverkusen auch unter Druck standen. Wir haben das Spiel damals mit 1:0 gewonnen und einen ganz wichtigen Dreier eingefahren. Warum sollte uns dies gegen Dortmund nicht wieder gelingen?", so Eichin.

Die Geschichte wiederholt sich manchmal, im Fußball sogar etwas öfter. Vor dem letzten Heimspiel des Jahres gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag, 20.12.2014, um 15.30 Uhr (ab 15.15 Uhr im Tipico-Ticker auf WERDER.DE), das gleichbedeutend mit dem Abschluss der Hinrunde ist, wurden auf der Pressekonferenz am Donnerstag Erinnerungen an die vergangene Spielzeit wach.

Wer setzt den entscheidenden Punch?

Auch Werder-Coach Viktor Skripnik will den Fans „zum Abschluss ein positives Ergebnis schenken". Auf welche Personalien der Cheftrainer dabei vertrauen will, ließ er noch offen. Levent Aycicek, der gegen Mönchengladbach mit Adduktorenproblemen ausfiel, konnte am Donnerstag das Training wieder aufnehmen. Der 20-Jährige, der beim zurückliegenden Heimspiel gegen Dortmund sein erstes Bundesliga-Tor erzielte, könnte dem ukrainischen Fußballlehrer somit am Samstag wieder zur Verfügung stehen. Dagegen bekam Zlatko Junuzovic eine Regenerationspause verordnet. „Juno hat eine leichte Oberschenkelverhärtung. Er wird aber am Samstag spielen können", versicherte Skripnik.

Gefährlich ist aus Sicht von Skripnik nur der Gegner. Die Dortmunder, die ihren eigenen Ansprüchen noch hinterherhinken, seien wie ein „angeschlagener Boxer. Aber selbst der kann dich noch ordentlich verhauen." Wer letztlich den entscheidenden Punch setzen kann, entscheidet sich am Samstag auf dem Rasen.

Von Erik Scharf

 

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