Kurzpässe: Obraniak im Kader, Busch fehlt krank

Letzter Feinschliff für die Aufgabe in Chemnitz: Die Werder-Profis beim Abschlusstraining am Montagmittag (Foto: nph).
Profis
Montag, 27.10.2014 / 16:09 Uhr

+++ Der Kader für Chemnitz steht: Die zweite Einheit unter Skripnik war gleichzeitig schon die Abschlusseinheit vor dem Pokalspiel gegen den Chemnitzer FC. Noch einmal konnte sich der 44-jährige Fußball-Lehrer ...

+++ Der Kader für Chemnitz steht: Die zweite Einheit unter Viktor Skripnik war gleichzeitig schon die Abschlusseinheit vor dem Pokalspiel gegen den Chemnitzer FC. Noch einmal konnte sich der 44-jährige Fußball-Lehrer einen Eindruck von der Mannschaft verschaffen. Ludovic Obraniak und Levent Aycicek konnten Skripnik offenbar überzeugten, beide stehen im Kader für den Pokal-Fight am Dienstag. Verzichten musste der Werder-Coach dagegen auf Marnon Busch. Der Rechtsverteidiger fehlte aufgrund eines Magen-Darm-Infekts und fällt für die Pokal-Partie aus. +++

Der 18-köpfige Kader in der Übersicht:

Wolf, Strebinger - Garcia, Caldirola, Gálvez, Lukimya, Obraniak, Fritz, Di Santo, Hajrovic, Prödl, Junuzovic, Kroos, Aycicek, Bartels, Gebre Selassie, Petersen und Selke.

+++ Immenses Interesse am Trainerteam: Knapp 1.000 Werder-Fans wollten sich das erste Training unter Viktor Skripnik am Sonntag nicht entgehen lassen. Doch nicht nur rund um den Trainingsplatz, sondern auch in den sozialen Netzwerken war die Neugier auf den neuen Werder-Coach und sein Team riesig. Allein die Nachricht von Skripniks Berufung zum Chefcoach erreichte bei Facebook über 1,1 Millionen Menschen. Auch die grün-weißen Tweets sammelten am Wochenende knapp 1 Millionen Impressions. Mit über 370 Retweets wurde die „Skripnik-Meldung" so oft weiterverbreitet, wie kein anderer grün-weißer Tweet je zuvor. +++

+++ Ausverkaufte Baustelle: Das Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße befindet sich mitten im Umbau. Für das Pokalspiel wurden aufgrund der großen Nachfrage Zusatztribünen installiert. Auch im Pokal wird die grün-weiße Unterstützung wieder riesig sein. Die Werder-Fans schöpften das gesamte Auswärtskartenkontingent von 1.700 Tickets aus. Insgesamt werden über 2.000 Werderaner erwartet, was 20 Prozent der anwesenden Zuschauer entsprechen würde. +++

+++ Bode über Skripnik: Neben der Berufung des neuen Cheftrainers gab es am Samstag eine zweite wichtige Personalentscheidung beim SV Werder. Marco Bode, ab sofort neuer Aufsichtsratsvorsitzender, war das größere Interesse an der sportlichen Leitung aber recht. „Die Idee des Gremiums ist es ja, im Hintergrund zu beraten und nicht in der Öffentlichkeit zu stehen", so Bode über seine eigene Funktion. Die Entscheidung, dem ehemaligen Bundesliga-Profi Skripnik den Trainerposten zu übertragen, lobte Bode. „Wir alle sind uns sicher, dass Viktor innerhalb der Mannschaft schnell einiges bewegen wird. Er ist schon lange Trainer im Jugendbereich, kennt den Verein und kann uns ad hoc helfen. Außerdem hat er gezeigt, dass er junge Spieler entwickeln kann", sagte der 45-Jährige über den ehemaligen Mitspieler. "Bei Viktor hat man schon als Spieler gesehen, dass er mal Trainer wird. Er hat sich immer Gedanken über die Aufstellung und Taktik gemacht", so Bode weiter. +++

+++ Merte grüßt und wünscht Glück: Mit Per Mertesacker spielte Werders neuer Co-Trainer Torsten Frings von 2006 bis 2011 in Grün-Weiß. Neben dem Pokalsieg 2009 verbinden den „Lutscher" und Mertesacker auch die lange gemeinsame Zeit in der Nationalmannschaft. Auf Facebook wünschte „Merte" seinem alten Freund und dem SV Werder viel Erfolg: „Good luck!", schrieb der Innenverteidiger, der seit seinem Wechsel bei Arsenal London in der Premier League spielt und nutze den motivierenden Hashtag #dieletztenwerdendieerstensein. +++

+++ Abschiedsworte im Mannschaftskreis: Bevor Viktor Skripnik am Sonntagmittag die Leitung der Werder-Profis übernahm, konnten sich Robin Dutt sowie Co-Trainer Damir Buric und Torwart-Trainer Marco Langner persönlich von den Spielern verabschieden. „Natürlich haben die drei eine Gelegenheit bekommen, sich vor Ort im Weser-Stadion zu verabschieden. Wir sind gut auseinander gegangen und können uns alle in die Augen gucken", berichtete Thomas Eichin von dem Treffen. +++

 

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