Kurzpässe: (L)auftakt in die Trainingswoche

Herbstlicher Waldlauf nach schweißtreibender Krafteinheit: Gebre Selassie und Co. gingen am Montagvormittag auf der Finnbahn im Bürgerpark laufen.
Profis
Montag, 03.11.2014 / 12:49 Uhr

+++ Ausdauerlauf statt Taktikfragen: An Stelle der Taktiktafel standen für die Werder-Profis am Montagvormittag die Laufschuhe parat. Nach morgendlichem Krafttraining ging es für eine Ausdauereinheit auf die Finnbahn im Bürgerpark, wo Fritz, Di Santo und Co. fünf Runden zu absolvieren hatten. Und das trotz starker Laufleistung in Mainz. Mit 120.1 Kilometern legten die Grün-Weißen die drittbeste Laufleistung des Wochenendes hin. „Fit sind wir, das haben wir in den letzten Spielen und im Pokal immer wieder bewiesen. Das ist auch ein Verdienst von Robin Dutt, der uns in der Vorbereitung sehr geschliffen hat. Das kann in solchen Spielen wichtig sein, wenn du die Kondition und Kraft hast um in den letzten Minuten Punkte zu retten oder den Sieg einzufahren", sagte Sebastian Prödl dazu am Sonntag im Sportclub. +++

+++ Was für eine Woche für Franco Di Santo! Dem Treffer im Pokal gegen Chemnitz ließ der Argentinier gleich zwei Tore in Mainz folgen - sein erster Doppelpack in der Bundesliga. Er war der unumwundene Matchwinner des Spieltags. Neben seiner Wahl zum Volkswagen „Man of the Match" mit 92 Prozent, wurde der Stürmer auch im Kicker, der Bild-Zeitung, „Erste11" und OPTA in die Elf des Spieltags berufen. Doch damit nicht genug: Auf bundesliga.de steht Di Santo auf der Kandidatenliste für den „Spieler des Spieltags". Hier kann für ihn abgestimmt werden. Übrigens: Mit sechs Treffern, die Hälfte aller Werder-Tore bislang, führt er gemeinsam mit drei weiteren Spielern die Torjägerliste der Liga an. Der letzte Bremer, dem das gelang, war Claudio Pizarro 2011/12 mit sieben Toren. +++

+++ Ukrainischer Debütant: Seit 18 Jahren lebt Viktor Skripnik an der Weser. Mittlerweile fühlt er sich als echter Bremer. Doch geboren ist der „Beckham der Ukraine", wie er von Fans während seiner aktiven Laufbahn gerne genannt wurde, in Nowomoskowsk, einem Vorort der Millionenstadt Dnipropetrowsk. Bei Dnipro Dnipropetrowsk machte er seine ersten Schritte als Fußballer, ehe er 1996 in die Hansestadt kam. Skripnik ist damit der erste Bundesliga-Trainer aus der Ukraine. Insgesamt ist er der 70. ausländische Chef-Coach im deutschen Fußball-Oberhaus. +++

+++ Rundum erfolgreich: Für die Profis gab es gegen Mainz den ersten Saisonerfolg, doch auch die weiteren grün-weißen Teams dürfen auf ein gelungenes Wochenende zurückblicken. Die U 23 besiegte im Verfolgerduell den VfL Wolfsburg II mit 4:1 und festigte den zweiten Platz in der Regionalliga Nord. Während sich die U 21 in der Bremen-Liga durch ein 3:0 gegen Union 60 auf den sechsten Platz vorschob, stürzte die U 19 Tabellenführer Hertha BSC durch einen 1:0-Auswärtssieg bei den Berlinern von der Tabellenspitze der Junioren-Bundesliga. Und auch die U 17 besiegte die „Alte Dame" aus der Hauptstadt (4:0). +++

+++ Durchatmen am Dienstag: Intensive Tage liegen hinter der Mannschaft, vor allem aber hinter Viktor Skripnik und dem Trainerteam. Von der Berufung zum Cheftrainer vergangenen Samstag an wartete ein echter Marathon auf den Ukrainer: Trainingseinheiten, zwei enorm wichtige Pflichtspiele, hunderte Fans mit Autogramm- und Fotowünschen, dazu zahlreiche Presserunden - in Mainz musste der 44-Jährige deshalb erst einmal durchschnaufen. „Am meisten freue mich auf Dienstag, da gebe ich nämlich frei", gab Skripnik schmunzelnd zu. Es sei ihm und der Mannschaft nach einer aufregenden und erfolgreichen ersten Woche gegönnt. +++

 

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