+++ Haan erklärt China: Tianjins Coach Arie Haan war am Donnerstagabend in Plauderlaune. Er genoss sichtlich die Gesellschaft in einer Runde mit deutschen Journalisten, die den SV Werder nach China begleiten sowie einigen Werder-Mitarbeitern und geriet in einen wahren Redefluss. Dabei klärte Haan auch über auf den ersten Blick etwas sonderbare Regel in China auf: „Ich habe meinen Wohnsitz in Peking und darf mit dem Kennzeichen in Tianjin zwischen 7 und 9 Uhr sowie von 17 bis 19 Uhr kein Auto fahren. Das ist hier so. Ich habe lange dafür gebraucht, das rauszufinden, weil die Chinesen sowas nicht verraten, sondern dich einfach ausprobieren lassen." +++
+++ Bequem von A nach B: Volkswagen unterstützt Werder auch in Fernost. Der Automobilpartner stellt den Grün-Weißen in Tianjin drei Fahrzeuge für den eigenen Gebrauch zur Verfügung. Filbry und Co. nutzen die Modelle "Passat" und "Magotan", vor allem um gemeinsam mit dem Bremer Staatsrat Dr. Heiner Heseler bei Marketing-Terminen für die Stadt Bremen und den Verein zu werben. +++
+++ Es regnet Schildkröten: Rivalitäten sind im Fußball keine Seltenheit. Das Vorgehen der Fans von Tianjin TEDA beim Derby gegen Bejing Goan ist hingegen eine absolute Rarität. Weil der Rivale aus Peking grüne Trikots trägt, werfen die TEDA-Fans bei den Duellen der beiden Klubs regelmäßig mit grünen Schildkröten. Gut, dass es so etwas in der Bundesliga nicht gibt. +++
Aus Tianjin berichtet Dominik Kupilas