Filbry: "Belange der Liga inhaltlich mitgestalten"

Profis
Dienstag, 09.06.2015 / 14:36 Uhr

Am Montag wurde Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung des SV Werder Bremen, in den Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) berufen. WERDER.DE sprach am Tag danach mit Klaus Filbry über das Amt in dem neunköpfigen Gremium, über die Auswirkungen der Berufung für den SV Werder und Schwerpunkte der neuen Aufgabe.

Herzlichen Glückwunsch zur Berufung in den Ligavorstand der DFL. Welche Bedeutung hat diese Berufung für Sie?

Klaus Filbry: "Es freut mich für Werder Bremen und ist eine Wertschätzung für unsere Arbeit. Es ist eine spannende Aufgabe, die Bundesliga im wichtigsten Gremium zu vertreten und mit am Tisch zu sitzen, wenn die entscheidenden Themen vorbereitet und umgesetzt werden. Ich freue mich darauf, die Belange der Liga inhaltlich mit gestalten zu können."

Es handelt sich um eine Berufung für ein Jahr, richtig?

Klaus Filbry: "Das stimmt. Im Sommer 2016 werden die Gremien neu gewählt. Zunächst stehen aber die Verhandlungen für den neuen TV-Vertrag an, da ist es wichtig Christian Seifert und sein Team bestmöglich zu unterstützen."

Was bedeutet Ihre Tätigkeit im Ligavorstand für den SV Werder?

Klaus Filbry: "Es ist gut, wenn der SV Werder Bremen in dem Gremium vertreten ist, in dem die Entscheidungen vorbereitet und getroffen werden. Dadurch sind wir noch näher dran, bekommen die Informationen aus erster Hand und können die Belange der Liga im Sinne aller Vereine inhaltlich mitgestalten. Auf meine Arbeit bei Werder hat das keinen negativen Einfluss, das lässt sich gut vereinbaren."

Sie hatten vor 2 Jahren schon mal angekündigt, dass Sie sich zur Wahl stellen, haben letztendlich aber doch darauf verzichtet. Warum damals nicht, aber jetzt?

Klaus Filbry: "Wenn man berufen wird, dann muss man diese Chance ergreifen. Damals stellte sich das etwas anders dar: Wir wollten keine Kampfabstimmung und ich habe deshalb den Personen, die das zuvor sehr gut gemacht haben, den Vortritt gelassen."

Was bedeutet das Amt im Ligavorstand im Hinblick auf die Diskussion um die Polizeikosten in Bremen?

Klaus Filbry: "Die Liga hat beim Thema Polizeikosten bemerkt, dass wir uns als Verein gerade bei diesem Thema für die Interessen aller Vereine eingesetzt haben. Verlässlichkeit ist für jede Gremientätigkeit wichtig. Der Ligapräsident und der Ligavorstand haben gesehen, dass man auch in schwierigen Fragen als Einheit aufgetreten ist und man sich auf den SV Werder verlassen kann."

Lässt sich schon sagen, was der Schwerpunkt der Arbeit in diesem Gremium sein wird?

Klaus Filbry: "Der Hauptschwerpunkt liegt darin, die Interessen der Liga zu vertreten und Christian Seifert in seiner Rolle als Vorsitzender der Geschäftsführung bei strategisch wichtigen Themen zu unterstützen."

 

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