Sie hatten vor 2 Jahren schon mal angekündigt, dass Sie sich zur Wahl stellen, haben letztendlich aber doch darauf verzichtet. Warum damals nicht, aber jetzt?
Klaus Filbry: "Wenn man berufen wird, dann muss man diese Chance ergreifen. Damals stellte sich das etwas anders dar: Wir wollten keine Kampfabstimmung und ich habe deshalb den Personen, die das zuvor sehr gut gemacht haben, den Vortritt gelassen."
Was bedeutet das Amt im Ligavorstand im Hinblick auf die Diskussion um die Polizeikosten in Bremen?
Klaus Filbry: "Die Liga hat beim Thema Polizeikosten bemerkt, dass wir uns als Verein gerade bei diesem Thema für die Interessen aller Vereine eingesetzt haben. Verlässlichkeit ist für jede Gremientätigkeit wichtig. Der Ligapräsident und der Ligavorstand haben gesehen, dass man auch in schwierigen Fragen als Einheit aufgetreten ist und man sich auf den SV Werder verlassen kann."
Lässt sich schon sagen, was der Schwerpunkt der Arbeit in diesem Gremium sein wird?
Klaus Filbry: "Der Hauptschwerpunkt liegt darin, die Interessen der Liga zu vertreten und Christian Seifert in seiner Rolle als Vorsitzender der Geschäftsführung bei strategisch wichtigen Themen zu unterstützen."