Gemeinsam mit Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärte Eichin die Strategie für den SV Werder. „Wir müssen andere Wege gehen als die anderen Teams, schneller sein und kreative Lösungen finden", sagte Eichin. Vor allem auf den eigenen Nachwuchs wolle man setzen. „Wir wollen, dass die Arbeit in der U 19 und U 23 Früchte trägt", sagte Filbry, der stolz verkündete, dass bei bestem Wetter inklusive des Spiels gegen den FC Chelsea rund 50.000 grün-weiße Anhänger zum „Tag der Fans" gepilgert seien - ein neuer Besucherrekord.
Emotional wurde es, als Klaus-Dieter Fischer zu Wort kam. Fischer wird sein Amt als Werder-Präsident und Geschäftsführer im Dezember nach über 60 Jahren im Verein niederlegen. „Natürlich schwingt Wehmut mit, dass ich die Entwicklung des Teams in der Zukunft nicht mehr so aus nächster Nähe verfolgen kann, aber ich blicke auf tolle Jahrzehnte zurück", sagte Fischer. Er kündigte gleichzeitig aber an, auch nach seiner Tätigkeit „bei euch, bei den Fans zu stehen und den Tag der Fans wieder als Anhänger zu erleben. Denn durch meine Adern fließt grün-weißes Blut". Und dabei sprach Fischer vielen, die am „Tag der Fans" rund um das Weser-Stadion ihr Werder-Highlight erlebten, aus der Seele.
Vom „Tag der Fans" berichten Yannik Cischinsky, Dominik Kupilas und Marcel Kuhnt