Wirtschaft meets Sport in China: "Ein wichtiger Faktor"

"Ein hochwertiger Rahmen." Der SV Werder lud am Freitagabend zum Gala-Dinner ein.
Profis
Samstag, 05.07.2014 / 07:26 Uhr

Die WERDER BREMEN CHINA TOUR 2014 geht in die Schlussphase. Dabei haben sich die Grün-Weißen in Changchun und Tianjin nicht nur sportlich präsentiert, sondern sich auch auf wirtschaftlicher Ebene ausgetauscht.

„Wir müssen hier neben der sportlichen Komponente gemeinsam mit der Politik auch wirtschaftliche Kontakte aufbauen. Das ist ein wichtiger Faktor", erklärt Filbry und ergänzt: „Wir haben gemerkt, dass es ein unschlagbarer Aufschlag ist, wenn die Stadt Bremen und Werder gemeinsam auftreten. Wir haben uns super ergänzt und das gut gemacht. Für Bremen ist die Kombination zwischen Sport und Politik ein guter Türöffner und am Ende profitieren beide voneinander. Wir haben gute Kontakte geknüpft und müssen nun schauen, ob es Sponsoringkontakte gibt, die wir vertiefen können."

Dr. Heiner Heseler weiß um die Bedeutung des SV Werder. „Neben dem Wirtschafts- und dem Wissenschafts-Zweig ist Bremen vor allem auch eine Fußballstadt. Mit Werder Bremen haben wir einen großen Klub und einen wichtigen Botschafter für Bremen, Deutschland und die Welt. Sport verbindet die Menschen weltweit", so der Bremer Staatsrat für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.

Höhepunkt des Austauschs auf wirtschaftlicher Ebene war das offizielle Gala-Dinner des SV Werder am Freitagabend (Ortszeit), an dem neben der Bundesliga-Mannschaft auch Wirtschaftsvertreter, Botschaftsvertreter und hochrangige Funktionäre aus der Region Tianjin und Bremen teilnahmen. So haben unter anderem auch Dr. Heiner Heseler, Bremer Staatsrat für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, sowie einige Bremer Unternehmen an der Veranstaltung in einem Ballsaal im Mannschaftshotel des SV Werder teilgenommen. „Das war ein schöner Abend in einem sehr wertigen Rahmen. Die Gäste haben sich wohlgefühlt, wir haben viele anfassbare Eindrücke für die Chinesen vermittelt und deshalb war das eine rundum tolle Veranstaltung", so Filbry.

Zuvor standen schon zwei weitere Termine auf dem Programm von Filbry und Co. Zunächst wurde einer Einladung des Vize-Bürgermeisters nachgekommen und anschließend das in Tianjin ansässige Airbus-Werk besichtigt. Für Filbry ein spannender Tag: „Es war sehr interessant. Der Markt bietet sowohl für deutsche Firmen in China, als auch umgekehrt, großes Potential. Das waren alles vertrauensbildende Maßnahmen, ein gegenseitiges Kennenlernen. Der Besuch im Airbus-Werk war zudem sehr spannend. Es war beeindruckend zu sehen, wie ein Unternehmen in der Größe funktioniert und wie die Flugzeuge zusammengebaut werden. Darüber hinaus war es aber natürlich auch gut für die Beziehung, weil wir auch ein großes Werk in Bremen haben“ , so Filbry.

Aus China berichtet Dominik Kupilas

 

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