„Es ist nicht unwahrscheinlich und nicht unmöglich, in München zu punkten", sagte Werders Cheftrainer. Schließlich hätten die Spiele der deutschen Nationalmannschaft gezeigt, dass auch gegen scheinbar übermächtige Gegner immer eine Chance bestünde. „Vielleicht sind wir am Samstag Irland oder Polen. Gerade bei den Iren hat nie die Einstellung und Körpersprache nachgelassen, auch wenn sie mehrere Fehlpässe am Stück gespielt haben", beobachtete Dutt und fügte an, dass auch die Mannschaft sich "nicht vom Weg abbringen lassen" dürfe.
Seine Spieler freuen sich bereits auf die Partie. Das zeigte sich auch beim Training am Donnerstagnachmittag. Die vollzählig anwesende Mannschaft zeigte sich entschlossen und voll fokussiert. „Wir haben bewusst die Freude auf dieses Spiel aufgebaut. Es muss etwas Gutes sein, gegen die Besten der Besten zu spielen und sich mit ihnen messen zu dürfen", fasste Dutt die Stimmungslage der Mannschaft zusammen. Das Vertrauen in die eigene Stärke ist in jedem Fall da: „Wir haben nichts zu verlieren und auch noch nicht verloren. Die Geschichte wird erst geschrieben, wenn das Spiel zu Ende ist."
Von Erik Scharf