Junuzovic: "Wir schalten keinen Prozent zurück"

Vollgas voraus: Zlatko Junuzovic geht auch im Training voran (Foto: nph).
Profis
Montag, 10.03.2014 / 17:28 Uhr

Vier Spiele in Folge nicht verloren, die letzten drei Partien ohne Gegentreffer geblieben und zwei Siege in Folge geholt - Werder Bremen befindet sich aktuell in der besten Phase der Saison. Gegen die von Robin Dutt als „formstärkste Mannschaft der unteren Tabellenhälfte" bezeichneten Nürnberger, stand der SVW abermals defensiv stabil und nutzte seine Chancen vorne eiskalt aus. Ein Zufallsprodukt sind die starken Auftritte gegen direkte Tabellennachbarn aber nicht, denn vieles passt im Moment zusammen an der Weser.

„Ich kann mich an keine Zeit hier erinnern, wo Spieler wie jetzt sogar zuhause bleiben müssen, da man mehr gesunde Spieler zur Verfügung hat als Kaderplätze. Das macht sich dann auch im Spiel bemerkbar, wenn man nochmal Qualität von der Bank bringen kann", blickt Zlatko Junuzovic auf den vergangenen Samstag zurück. Mit Clemens Fritz, Theodor Gebre Selassie, Eljero Elia, Cedrick Makiadi und Felix Kroos saßen gleich fünf etablierte Bundesligaspieler im Frankenland auf der Ersatzbank. Vor allem die Einwechslungen von Makiadi und Gebre Selassie mit der daraus resultierenden Systemänderung, brachte in den Drangphasen sowohl gegen Hamburg, als auch gegen Nürnberg die nötige Stabilität und Kompaktheit zurück ins Werder-Spiel.

In der Tat fehlte auch zu Wochenbeginn außer Santiago Garcia, der an einem Teilriss im rechten Innenband laboriert, kein weiterer Spieler verletzungsbedingt. Während Philipp Bargfrede und Aleksandar Ignjovski am Montag individuell trainierten, war Ludovic Obraniak aus privaten Gründen verhindert.

Neben den ausbleibenden Verletzungssorgen sind im Kampf um die Punkte vor allem die gute Stimmung im Team sowie der absolute Fokus auf die kommenden Aufgaben ein großes Plus an der Weser. „Natürlich ist die Stimmung im Moment sehr gut. Aber wir sind noch lange nicht durch. Wir wollen so schnell wie möglich den Vorsprung auf die unteren Plätze weiter ausbauen und dafür werden wir jetzt keinen Prozent zurückschalten", sagt Junuzovic kämpferisch.

Ob nach dem Unentschieden gegen Frankfurt in Unterzahl, dem historischen Sieg im 100. Nordderby oder dem Erfolg bei den formstarken Nürnbergern - an Ausruhen ist bei den Werder-Profis gar nicht zu denken. „Die Tabelle ist nur eine Momentaufnahme", weiß auch Zlatko Junuzovic, der sich wie das gesamte Team gleich zum Wochenstart wieder voll fokussiert auf das nächste Spiel zeigt.

Von Timo Fresen

 

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