"Iggys" Wiedersehen mit ehemaligen Kollegen

Spielte von 2009 bis 2011 im Dress des TSV 1860 München: Werders Aleksandar Ignjovski. (Foto: nph)
TSV 1860 München
Dienstag, 09.07.2013 / 14:02 Uhr

Es ist der erste richtige Härtetest für den SV Werder und das neue Trainer-Gespann um Robin Dutt: Zwischen den Bergen erwartet die grün-weiße Mannschaft im ...

Es ist der erste richtige Härtetest für den SV Werder und das neue Trainer-Gespann um Robin Dutt: Zwischen den Bergen erwartet die grün-weiße Mannschaft am Mittwoch im Parkstadion, im Zell am Ziller, den TSV 1860 München zum dritten Testspiel der Saison 2013/2014. Der Anpfiff ertönt um 17.30 Uhr. Auch für Werders Aleksandar Ignjovski ein besonderes Ereignis: Der bayerische Club war seine erste Station im deutschen Profifußball.

„Iggy" wechselte 2009 vom serbischen Vertreter OFK Belgrad nach München und konnte sich innerhalb kurzer Zeit für einen Stammplatz empfehlen. 53 Spiele in der zweiten Bundesliga machten auch Vereine aus der höchsten deutschen Spielklasse auf ihn aufmerksam. Eine Luftveränderung sollte also nicht lange auf sich warten lassen und so wechselte er 2011 an die Weser. Ignjovski weiß, dass er 1860 einiges zu verdanken hat und freut sich deshalb sehr auf den ersten hochklassigeren Gegner: „Es ist natürlich ein besonderes Spiel für mich. 1860 München war mein erster Verein in Deutschland. Ich schaue deshalb immer genau, was die machen. Ich kenne den Trainer, einige Spieler und den Sportdirektor. Kontakt habe ich aber nicht mehr."

"Trainingskonzeption umsetzen"

Aber nicht nur für den 22-Jährigen hat die Partie eine gewisse Brisanz, auch für Trainer Robin Dutt ist es die erste Chance, sein neues Team gegen einen ansatzweise gleichwertigen Kontrahenten auszutesten. „Das ist sicherlich der erste Härtetest für uns. Das wird keine einfache Aufgabe, denn 1860 München fängt deutlich früher mit der Liga an und ist entsprechend weiter in der Vorbereitung. In der Regel sind Testspiele zwischen Erst- und Zweitligisten immer Duelle auf Augenhöhe", verdeutlicht der Werder-Coach, der sich aber auch Impulse durch die Partie erhofft: „Wir werden versuchen, unsere Trainingskonzeption umzusetzen. Darüber hinaus kann ich mir einen ersten Eindruck von den Nationalspielern verschaffen - es werden alle Spieler zum Einsatz kommen."

Der Sechstplatzierte der vergangenen Zweitligasaison, der zuletzt 2003/2004 in der ersten Bundesliga vertreten war, hat gegen die Werderaner bislang eine negative Statistik aufzuweisen. In 42 Pflichtspielen konnte der TSV 1860 nur 16-mal gewinnen, 20-mal ging der SV Werder als Sieger vom Platz. Sechsmal wurden die Punkte geteilt.

Eine kleine Rechnung offen

Aber auch Werder selbst hat noch eine kleine Rechnung mit den Münchenern offen. Im letzten Aufeinandertreffen 2005, ebenfalls in einem Testspiel, verlor die damalige Werder-Mannschaft um Spieler wie Johan Micoud, Tim Borowski und Miroslav Klose mit 1:3 im österreichischen Imst. Sowohl beim SVW als auch bei 1860 hat sich personell seitdem einiges getan. Beide Teams sind mittlerweile komplett neuformiert. TSV-Spieler wie Harald Cerny, Torben Hoffmann und Paul Agostino gingen, Fußballer wie Benjamin Lauth, Daniel Bierofka und Gabór Király charakterisieren heute den Münchener Club.

Für alle Werder-Fans, die also diese "neu zusammengesetzten" Teams und das damit verbundene erste Testspiel-Highlight der Saison verfolgen möchten, bietet WERDER.DE ab 17.15 Uhr wie gewohnt einen Live-Ticker an, Sport1 liefert ab 17.25 Uhr live die Bewegtbilder aus dem Zillertal. Wem nicht die Möglichkeit besteht das Spielgeschehen via Ticker oder TV live zu verfolgen, dem verschafft WERDER.TV Abhilfe. Am Donnerstagvormittag, 11.07.2013, wird es bei WERDER.TV eine ausführliche Zusammenfassung der Partie geben.

von Marcel Schmidt

 

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.