Kraftraum statt Strand - "Ötzi" und von Haacke arbeiten am Comeback

Nach einem Kreuzbandriss (Julian von Haacke) und Leisten-OP (Özkan Yildirim) tasten sich die beiden langsam wieder an das "Rund" heran.
Profis
Mittwoch, 28.05.2014 / 12:41 Uhr

Ob Garcia auf Menorca oder Elia in Monaco - für viele Werder-Profis heißt es momentan: Sonne genießen, relaxen und Zeit mit der Familie verbringen. Für Özkan Yildirim und Julian von Haacke ist an Urlaub dagegen derzeit nicht zu denken. Die beiden Nachwuchstalente des SV Werder arbeiten nach ihren Operationen im vergangenen Monat hart am Comeback für die nächste Spielzeit. Dass es nach einer langen Saison statt Strand nur Bremer Schmuddelwetter gibt, stört die beiden nicht.

„Ich bin dabei, wieder erste Laufübungen auf dem Band zu absolvieren", erklärt Yildirim zufrieden. Er war Ende April an der Leiste operiert worden und steigert seitdem die Belastung kontinuierlich. Krafttraining, Stabilisationsübungen und erste Einheiten mit dem Ball bestimmen in diesen Wochen seinen Tagesablauf. Deutliche Fortschritte sind zu erkennen. „Wenn es weiter so gut läuft, dann kann ich eventuell nach Rücksprache mit dem Doc sogar doch noch einen kurzen Urlaub machen", ist Yildirim optimistisch.

Programm für Zuhause - "persönliche Betreuung" im Stadion

Doch selbst während einer möglicherweise „freien" Zeit würde das Trainingsprogramm des offensiven Mittelfeldakteurs nicht reduziert werden. „Natürlich werde ich das auch dann verfolgen", erklärt der 21-Jährige, der ohnehin plant, ein bis zwei Wochen vor den Mannschaftskameraden wieder am Weser-Stadion aufzulaufen: „Die kommende Saison ist sehr wichtig für mich persönlich. Ich will rechtzeitig zur Vorbereitung topfit sein, damit ich dem Trainer zeigen kann, was ich kann. Dafür werde ich alles geben".

Die vielen Stunden im Bauch des Weser-Stadions teilt sich der gebürtige Sulinger mit Julian von Haacke. Vor vier Wochen wurde von Haacke in Plattling bei Regensburg nach einem Kreuzbandriss erfolgreich am linken Knie operiert. Die Sommerpause fällt für den 20-Jährigen daher flach. „Für mich gibt es dieses Jahr vermutlich keinen Urlaub, ich ziehe durch", schmunzelt von Haacke, der nicht nur fünf Tage die Woche im Kraftraum des Weser-Stadions an seiner Rückkehr werkelt, sondern auch für zu Hause und die Wochenenden ein persönliches Programm hat.

Wenn die Teamkollegen Anfang Juli nach China aufbrechen, muss von Haacke in Donaustauf weiter an der Stabilität seines Kreuzbandes arbeiten. Für eine Prognose, wann er sich wieder auf dem Rasen Chefcoach Robin Dutt empfehlen kann, ist es noch zu früh. Dennoch sagt von Haacke, der im Januar den ersten Profi-Vertrag seiner Karriere unterzeichnete: „Ich fühle mich sehr gut und denke, dass ich auf jeden Fall auf einem guten Weg bin. Ich bin motiviert, möglichst bald wieder fit zu sein und fühle mich wohl. Schließlich haben Ötzi und ich momentan ja quasi persönliche Betreuung hier", sagt das Mittelfeldtalent.

von Yannik Cischinsky

 

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