„Kontrollierte Aggressivität? Ja! Gewalt? Nein!" - so lautete die klare Devise der Verantwortlichen des SV Werder Bremen am Donnerstag. Zwei Tage vor dem 100. Nordderby war ...
„Kontrollierte Aggressivität? Ja! Gewalt? Nein!" - so lautete die klare Devise der Verantwortlichen des SV Werder Bremen am Donnerstag. Zwei Tage vor dem 100. Nordderby war ...
„Kontrollierte Aggressivität? Ja! Gewalt? Nein!" - so lautete die klare Devise der Verantwortlichen des SV Werder Bremen am Donnerstag. Zwei Tage vor dem 100. Nordderby war die Vorfreude auf das Spiel bei Cheftrainer Robin Dutt und Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin, auf der offiziellen Pressekonferenz deutlich anzumerken. Trotz aller Vorfreude war es Dutt und Eichin vor allem wichtig, an ein ausschließlich faires Duell ohne Nebenschauplätze zu appellieren.
„Beide Vereine tun viel dafür, dass dieses Spiel in einem friedlichen Rahmen abläuft. Wir sind uns auch dessen bewusst, dass das Spiel einen Verlierer haben kann. Das heißt aber nicht, dass die Mannschaft danach den Spielbetrieb einstellen wird", forderte Eichin auf der Pressekonferenz einen fairen Umgang mit beiden Vereinen nach Spielende.
Damit die Spieler von Robin Dutt, angesichts der spannenden Erwartung auf das Nordduell, im Spiel am Samstag nicht zu überdrehen drohen, nannte der Cheftrainer vor den Medienvertretern das Lösungsrezept: „Wir müssen, wie es Thomas Eichin schon nach dem Spiel gegen Frankfurt gesagt hat, mit einer kontrollierten Aggressivität ins Spiel gehen."
Doch bis zum Anpfiff im Bremer Weser-Stadion wird es noch zwei Tage dauern. Wenn es nach Thomas Eichin geht, sind das schon zwei Tage zu viel. „Am liebsten wäre es mir, wenn es jetzt schon Samstag, 15.30 Uhr, ist und der Schiri anpfeift."
Der Countdown läuft...