Der Zustand von Aaron Hunt ist unverändert. Nicht mehr von „Tag zu Tag", sondern sogar von „Nacht zu Nacht" müsse man schauen, ob Werders Vize am Sonntag auflaufen könne ...
Der Zustand von Aaron Hunt ist unverändert. Nicht mehr von „Tag zu Tag", sondern sogar von „Nacht zu Nacht" müsse man schauen, ob Werders Vize am Sonntag auflaufen könne ...
Der Zustand von Aaron Hunt ist unverändert. Nicht mehr von „Tag zu Tag", sondern sogar von „Nacht zu Nacht" müsse man schauen, ob Werders Vize am Sonntag auflaufen könne, so Robin Dutt auf der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstag. Doch was macht Werders Chefcoach, wenn Hunt am Sonntag gegen Braunschweig tatsächlich wegen seines grippalen Infekts ausfallen sollte? Ihm würde trotz eines „schmerzlichen Ausfalls" nicht angst und bange werden. Der noch 48-Jährige hat mindestens „einen Plan B, B1 und B2" für den Fall aller Fälle.
Wie genau die mögliche Startformation für Sonntag aussieht beziehungsweise aussehen würde, falls Aaron Hunts Wettlauf mit der Zeit nicht reicht, wollte Robin Dutt freilich nicht preisgeben. Jedoch verriet der Cheftrainer: „Natürlich hoffen wir, dass Aaron am Sonntag spielen kann. Wenn nicht, dann sind wir für eine Überraschung offen", erklärte er und konkretisierte: „Da fallen mir drei Spieler ein, bei denen ich ein gutes Gefühl hätte und fünf mit Risiko".
Einer der drei Kandidaten sei laut Dutt auf jeden Fall Zlatko Junuzovic, vorausgesetzt, der Österreicher kann die restlichen zwei Trainingseinheiten weiterhin nutzen, um zu einer hundertprozentigen Wettkampf-Fitness zu gelangen. Auch Mehmet Ekici gehört wohl zu den Kandidaten. Zwar konnte der Mittelfeldmann „nicht im Trainingslager angreifen, weil er sich leider verletzte", dennoch sei Dutt von den Fähigkeiten als Spielgestalter überzeugt.
Ob nun mit Junuzovic, Ekici, einem ganz anderer Spieler oder sogar doch mit dem wiedergenesenen Aaron Hunt - am Ende hat das Ergebnis zum Rückrundenstart die „oberste Maxime". Und Werder-Angreifer Nils Petersen weiß: „Wenn mit Aaron ein sehr wichtiger Spieler ausfallen sollte, sind wir in der Breite gut genug aufgestellt, dass wir als Mannschaft diesen Verlust kompensieren könnten."