Petersen: "Ich habe sofort etwas gespürt"

Nils Petersen fällt wegen einer Teilruptur des Innenbandes im linken Knie rund sechs Wochen aus (Foto:nph).
Profis
Sonntag, 20.10.2013 / 12:03 Uhr

Das routinemäßige Auslaufen der Werder-Profis am Sonntagmorgen nach dem Spiel, brachte eine schlechte Nachricht mit sich: Nils Petersen fällt sechs Wochen aus. Direkt nach Spielende hatte Werders Mannschaftsarzt Götz Dimanski eine Teilruptur des Innenbandes im linken Knie diagnostiziert.

Der Stürmer erlitt die Verletzung direkt nach seiner Tor-Chance in der 90. Minute. „Ich habe nach dem Schuss sofort etwas gespürt, als sich mein Knie verdreht hat. Ob es mit oder ohne gegnerische Einwirkung passiert ist, kann ich nicht mehr sagen", kommentierte Petersen die Szene und musste danach leicht schmunzelnd feststellen: "Wenn ich in der Aktion das 1:0 mache, dann sind die Schmerzen nicht ganz so groß. Im Moment ärgere ich mich noch mehr über die vergebene Chance, als über die Verletzung." Für Petersen wird es die erste verletzungsbedingte Bundesliga-Pause sein. "Ich habe hier noch keine Partie durch Verletzung verpasst und hoffe, dass es trotz allem vielleicht schneller geht als prognostiziert", ergänzte der Angreifer.

Robin Dutt, der am Sonntagmorgen bei „Der Volkswagen Doppelpass" zu Gast war, meinte im Hinblick auf das nächste Auswärtsspiel in Wolfsburg am kommenden Samstag: „Der Ausfall von Petersen und Di Santo schmerzt sehr, aber ich bin mir sicher, dass wir gegen Wolfsburg eine gute Lösung finden werden."

Ebenfalls auf Werders Verletztenliste: Zlatko Junuzovic. Der Österreicher, der sich beim Freiburg-Spiel eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte, konnte aber am Rande der Sonntagseinheit schon wieder lächeln. „Ich wurde direkt nach meiner Verletzung in der Kabine mit drei Stichen genäht. Jetzt müssen wir mal die nächsten zwei, drei Tage schauen, wie die Naht hält", so der Mittelfeldspieler.

Neben Junuzovic war auch Aaron Hunt, aufgrund von Magen-Darm-Problemen, beim Auslaufen nicht dabei.

Für eine positive Meldung sorgte allerdings Franco Di Santo, welcher erstmals wieder auf dem Platz stand und mit seinen Kollegen einige Runden um den Platz drehte. Wann der argentinische Stürmer wieder voll ins Training einsteigen kann, ist bislang unklar.

Von Timo Fresen

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