Während Junuzovic' österreichische Kollegen gegen die „US-Boys" von Jürgen Klinsmann am Dienstagabend spielen (Anstoß: 20.45 Uhr), wird sich der Mittelfeld-Allrounder in Behandlung bei einem Fußspezialisten in Österreich begeben. Am Mittwoch werden die Nationalspieler Yildirim, Junuzovic und auch Sebastian Prödl schließlich in Bremen zurückerwartet.
Prödls Rückkehr in den Kader gegen den 1. FSV Mainz 05 ist bisher ebenfalls ungewiss. Zuletzt fehlte der Innenverteidiger noch wegen einer Muskelverletzung an der Rückseite des rechten Oberschenkels. „Hinter Basti steht auch noch ein Fragezeichen. Sein Zustand hat sich auf keinen Fall verschlechtert, sonst wäre er nicht mitgereist. Ob es allerdings für den Kader reichen wird, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Das müssen wir schauen, wenn er zurückgekehrt ist", formulierte der Cheftrainer den Gesundheitszustand von Prödl.
Bei den Trainingsrückkehrern Assani Lukimya, Theodor Gebre Selassie und Phillip Bargfrede sieht es dafür schon wieder besser aus. Während Lukimya nach Hüftbeschwerden und Gebre Selassie nach einem 2:0-Testspielerfolg mit Tschechien gegen Kanada wieder auf dem Bremer Grün standen, war Bargfredes vollständiges Mitwirken an den Übungen besonders erfreulich. Der Defensivstratege konnte erstmals auch an Übungen teilnehmen, in denen Zweikämpfe die Tagesordnung waren. „Es hat sich toll angefühlt, bei jeder Übung schmerzfrei mitzumachen. Das war für mich der nächste Schritt. Ich hoffe, es geht jetzt so weiter", machte der Langverletzte Hoffnungen auf mehr.