Dutt über Di Santo: "Für 75 Minuten könnte es reichen"

Der Leistungsstand der Werder-Profis wurde am Donnerstagvormittag im Rahmen eines Laktattests überprüft (Foto: GUMZ // MEDIA).
Profis
Donnerstag, 14.11.2013 / 15:57 Uhr

In der Vormittagseinheit am Donnerstag stand für die Werder-Profis ein Laktattest an. Überrascht von dieser Maßnahme fragte an dieser Stelle Franco Di Santo, wohlgemerkt auf Deutsch, seine ...

In der Vormittagseinheit am Donnerstag stand für die Werder-Profis ein Laktattest an. Überrascht von dieser Maßnahme fragte an dieser Stelle Franco Di Santo, wohlgemerkt auf Deutsch, seine Kollegen Clemens Fritz und Predrag Stevanovic: „Warum machen wir das?" Denn die Kombination aus Blutentnahme und Steigerungsläufen war dem Argentinier auch aus seiner Zeit in der englischen Premier League noch kein Begriff. Leicht verschmitzt antwortete ihm Clemens Fritz: "Das machen wir nur für dich". Dabei sprach der Kapitän vermeintlich unabsichtlich das aus, was alle Werder-Fans interessiert: Wie fit ist Franco Di Santo?

Das Ergebnis des Laktattests, der maßgeblich die Fitnesswerte der Spieler darlegt, war bei Cheftrainer Robin Dutt hinsichtlich seines argentinischen Angreifers ebenfalls von großem Interesse: „Ich bin gespannt, was da bei Franco rauskommt. Aber wenn alles normal läuft, ist er gegen Mainz auf jeden Fall im Kader. Und da könnte es schon bei ihm für circa 75 Minuten reichen." Wer dabei automatisch an einen Platz in der ersten Elf denkt, wird von Robin Dutt enttäuscht. „Es könnte auch mein Plan sein, ihn nach 15 Minuten einzuwechseln", erklärte der Trainer grinsend nach der ersten von zwei Trainingseinheiten am Donnerstag.

Di Santo jedenfalls sieht sich selbst auf einem guten Weg. „Ich fühle mich viel besser und werde weiter die Länderspielpause nutzen, um mich voll auf das nächste Spiel vorzubereiten", erklärte der Argentinier im Hinblick auf die Partie gegen den FSV Mainz 05 im heimischen Weser-Stadion (Sonntag, 24.11.2013, 17.30 Uhr).

Während Werders argentinischer Angreifer auch in der zweiten Einheit des Tages voll mittrainierte, musste Assani Lukimya - wie bereits am Vortag - erneut passen. Der Kongolese fehlte aufgrund anhaltender Hüftbeschwerden und unterzog sich am Donnerstag einer MRT-Untersuchung. „Assani hat wieder mit seinen Problemen in der Hüfte zu kämpfen und war bei einer routinemäßigen Untersuchung. Aber das ist überhaupt kein Problem. Ich bin optimistisch, dass er am Montag wieder ins Training einsteigen wird", prognostizierte Dutt eine baldige Rückkehr des Innenverteidigers ins Mannschaftstraining.

Bis dahin wird Lukimya lediglich eine weitere Einheit verpassen. So steht am morgigen Freitag für alle gesunden Profis noch ein letztes intensives Training um 10 Uhr an, bevor Cheftrainer Dutt seine Mannen in ein freies Wochenende entlassen wird.

von Timo Fresen

 

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