Franco Di Santo ist zurück! Der Argentinier hat am Donnerstag sein erstes komplettes Mannschaftstraining absolviert. Dass er immer für beste Laune gut ist, zeigte sich schon in seiner ersten Einheit mit den Kollegen.
Franco Di Santo ist zurück! Der Argentinier hat am Donnerstag sein erstes komplettes Mannschaftstraining absolviert. Dass er immer für beste Laune gut ist, zeigte sich schon in seiner ersten Einheit mit den Kollegen.
Mit einem gehörigen Schuss Selbstironie überhörte Franco Di Santo, dass ihn Co-Trainer Damir Buric in den ersten Minuten ständig „Santi" rief. Als der Stürmer dann Buric darauf aufmerksam machte, dass doch „Santi" der Spitzname von Santiago Garcia sei und er immer „Franco" genannt wird, scherzte Buric: „Ach ja du heißt ja Franco. Aber gut du warst ja lange nicht mehr im Training."
Die Erklärung griff der gut-gelaunte gleich nach der Übungseinheit in der Mixed Zone auf, um sich gewissermaßen zu revanchieren. „ Ich kenne die Namen meiner Mitspieler noch. Aber Spaß beiseite. Damir wollte nur einen Witz machen und der kam ja an, da alle erst mal lachen mussten, als er mich ‚Santi‘ nannte."
Kein Witz ist dagegen, dass die Personalie Di Santo für das kommende Woche noch völlig ungeklärt ist. Ob der Argentinier für Werder-Coach Robin Dutt eine Alternative für den Kader gegen Schalke ist, wusste er noch nicht. „Das wird eine Entscheidung in der letzten Sekunde. Ich kenne Franco noch nicht gut genug, um zu wissen, wie er nach so einer Verletzung reagiert. Dafür muss ich morgen noch die letzte Trainingseinheit sehen", so Dutt.
Von Timo Fresen