Neben Eichin zeigte sich auch Werders Präsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer am Sonntag erfreut über den Verbleib in der höchsten deutschen Fußballliga. „Es ist ein gutes Gefühl diese Hürde genommen zu haben. Ich habe ja schon vor Wochen gesagt, dass ich sicher bin, dass ich als Präsident und Geschäftsführer eines Erstligisten am Jahresende meine Geschäfte übergeben werde. So wird es jetzt kommen", sagte Fischer. Für ihn ist der Klassenerhalt auch eine Bestätigung der gemeinsamen Arbeit im und am Verein. „Ein Dankeschön gilt Robin Dutt und seinem Team für seine Arbeit. Wir haben zurecht immer an ihn, sein Team und an unsere Mannschaft geglaubt", so Fischer weiter.
Mannschaftskapitän Clemens Fritz betonte unterdessen vor allem die Bedeutung der letzten beiden ausstehenden Bundesliga-Partien. „Der Klassenerhalt war unser Minimalziel, aber er ist nicht unser alleiniger Anspruch. Wir haben dieses Zwischenziel zwei Spieltage vor Schluss erreicht und wollen jetzt auch mehr Punkte als in der Hinrunde holen und unser Ziel, die 40-Punkte-Marke, anvisieren. Das ist alles noch möglich", sagte Fritz. Für den 33-Jährigen kommt es im Saisonendspurt jetzt darauf an, die Konzentration hoch zu halten. „Wir sind im letzten Heimspiel unseren Fans noch etwas schuldig und wollen dann auch in Leverkusen die Überraschung aus dem Dezember wiederholen. Wir müssen hellwach bleiben. Es gibt keinen Grund, sich zufrieden zurückzulehnen", erklärte Kapitän Fritz, der nach seiner Vertragsverlängerung mit dem SV Werder also auch in der nächsten Saison in der ersten Bundesliga auflaufen wird.