Saisonfazit: Fast 40 Punkte, spielerische Entwicklung, Vorfreude auf 2014/15

Danke an die mitgereisten Fans in Leverkusen: Der 12. Mann war in dieser Saison ein wichtiger Erfolgsfaktor (Foto: nph).
Profis
Samstag, 10.05.2014 / 21:40 Uhr

In der Vorbereitung auf die Partie im Rheinland wurden die Verantwortlichen des SV Werder nicht müde, immer und immer wieder zu betonen, dass sie und das Team diesen einen Punkt unbedingt noch holen wollten. Die Zielvorgabe ‚40 Punkte wollen wir haben‘ dabei ganz dicht vor Augen. Nach der knappen Niederlage in Leverkusen ist jedoch klar: Dieses Saisonziel wurde nach Zählern hauchdünn nicht erreicht. Doch ist die Spielzeit 2013/2014 deshalb als Misserfolg zu werten?

„Natürlich hätten wir gerne die 40 Punkte erreicht, aber davon, dass wir jetzt einen Punkt weniger haben, wird die Welt nicht unter gehen", so Cheftrainer Robin Dutt und schickt die Erklärung seiner Aussage direkt hinterher: „Unabhängig vom Tabellenplatz mussten wir nie richtig zittern, hatten immer ein gutes Polster und sind jetzt zwölf Punkte vor. Darüber hinaus ist auch eine spielerische Entwicklung zu erkennen, die zwar länger gedauert hat, als ich es gedacht hätte, aber seit dem Frühjahr immer deutlicher zu sehen ist."

Diese spielerischen Elemente, die Dutt ansprach, zeigten die Werderaner nicht nur in Leverkusen wieder phasenweise. Sie waren das Ergebnis einer konsequenten Weiterentwicklung der vergangenen Wochen. „Wir haben das im letzten Saisondrittel sehr, sehr gut gemacht. Nachdem feststand, dass wir definitiv weiterhin in der ersten Liga spielen werden, sind wir drangeblieben und haben nicht nachgelassen. Auch spielerisch ist die Handschrift des Trainers in Ansätzen zu erkennen", konstatiert Kapitän Clemens Fritz.

Fünf Zähler waren es schließlich, die das Team im Vergleich zur Vorsaison mehr auf dem Konto hat. Und viel wichtiger: Werder hatte immer mindestens einen Abstand von fünf Punkte auf die drei Letztplatzierten. „Das war insgesamt eine ordentliche Saison. Am Anfang wurden wir von vielen Experten als Abstiegskandidat gehandelt, haben jetzt aber zwölf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wir haben eine gute Rückrunde gespielt und waren in der gesamten Spielzeit vor allem dann sehr gut, wenn wir unter extremem Druck standen. Das zeugt von der Qualität, die in der Mannschaft steckt", zieht auch der ‚Vize‘ Aaron Hunt ein positives Fazit.

Während Philipp Bargfrede in der seit Samstag abgelaufenen Saison 2013/2014 „viele Höhen und Tiefen" erkannte, spricht Clemens Fritz von einer „Achterbahnfahrt" -„über weite Strecke" wohl gemerkt. Seine Kritikpunkte: die Heimspiele und die insgesamt 66 Gegentore. „Gerade in den Heimspielen haben wir nicht so stabil gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben. Hinten raus haben wir uns aber stabilisiert. Das müssen wir mit in die neue Saison nehmen. Wir müssen in der Defensivarbeit ebenfalls noch konsequenter werden. Gerade wenn man sieht, dass wir zehn Spiele zu Null gespielt, sind dann 66 Gegentore einfach zu viel", äußert sich der 33-Jährige.

Und so hatte auch Robin Dutt am Ende des Tages, am Ende der Saison noch einen Kritikpunkt: die Saison müsse, so der Werder-Coach schmunzelnd, mehr als 34 Spieltage haben, denn: „Die Mannschaft ist derzeit so gut drauf, dass wir gerne weitergespielt hätten. Schade, dass jetzt erst einmal Schluss ist." Sein Lichtblick: die Spielzeit 2014/2015: „Darauf freuen wir uns jetzt schon."

aus Leverkusen berichten Timo Volkmann und Dominik Kupilas

 

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