„Wir haben nach den Vorfällen des Nordderbys direkt reagiert und bereits erste Maßnahmen getroffen. In weitere sicherheitsrelevante Veränderungen im Weser-Stadion werden wir die 10.000 Euro einfließen lassen. In Bremen hat es seit mehr als zehn Jahren keine gravierenden Pyrotechnik-Vorfälle mehr gegeben. Daher empfanden wir die Strafe als zu hoch", so Werders Vorsitzender der Geschäftsführung Klaus Filbry. Er betonte jedoch auch: „Nicht erst seit dem Urteil ist klar: Pyrotechnik gefährdet die Gesundheit und schadet in besonderem Maße den Fans und dem Verein. Wir werden daher auch in Zukunft immer wieder versuchen, die Verursacher zu identifizieren und Strafzahlungen weiterzugeben".