Der Kapitän ist wieder an Bord! Seit Dienstagmorgen befindet sich Clemens Fritz wieder offiziell im Mannschaftstraining der Grün-Weißen. Dem Laktattest am Vormittag folgte nach der Mittagspause eine vollständige Übungseinheit mit dem Team.
Der Kapitän ist wieder an Bord! Seit Dienstagmorgen befindet sich Clemens Fritz wieder offiziell im Mannschaftstraining der Grün-Weißen. Dem Laktattest am Vormittag folgte nach der Mittagspause eine vollständige Übungseinheit mit dem Team.
Nachdem der Kapitän zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg (17.08.2013) wegen einer Oberschenkelverletzung ausgefallen war, kämpfte sich der 32-Jährige in den letzten eineinhalb Wochen zurück auf den Rasen. „Ich habe ganz normales Rehatraining absolviert und war dann schon in den letzten Tagen wieder auf dem Platz. Da habe ich in Intervallprogrammen gearbeitet, Schusstraining, Zweikämpfe, Sprints, sodass ich wieder gut aufs Mannschaftstraining vorbereitet war", berichtete Clemens Fritz.
Beim Spiel im Signal Iduna Park kribbelte es bereits wieder beim Werder-Routinier. „Ich habe mir die Partie zwar im Stadion angeschaut, trotzdem ist es natürlich nie schön, Spiele von der Tribüne zu verfolgen, wenn man die Mannschaft doch gerne auf dem Feld unterstützen würde", erklärte Fritz sein Zuschauerdasein, sieht dem kommenden Wochenende aber positiv entgegen: „Da ich ab heute wieder ganz normal trainiere, hoffe ich schon Samstag in Gladbach dabei zu sein. Der Muskel hat bislang gut auf die Belastungen reagiert und wenn jetzt nichts mehr dazwischen kommt, sollte das am Wochenende auch funktionieren."
Um seine Fitnesswerte wird sich der Kapitän keine Sorgen machen müssen. Den Laktattest am Dienstagvormittag zog er voll durch.
Cheftrainer Robin Dutt zieht aus dem Laktattest wichtige Schlüsse für die Trainingsarbeit. "Wir versuchen in regelmäßigen Abständen diese Leistungsdiagnostik anzuwenden, weil wir immer gern wissen wollen, ob das Training richtig dosiert ist. Das Tagesgeschäft lässt das nicht immer zu, aber wir planen schon, mindestens alle zwei Monate einen Laktattest durchzuführen", so Dutt, der schon am Mittwoch auf die Daten zurückgreifen kann.
von Marcel Schmidt