"Tiki-Taka"- spanische Kurzpässe

Tolle Bedingungen für die Profis, freie Sicht für die Fans: Das Trainingsgelände der Bremer in Jerez (Foto: nph).
Profis
Donnerstag, 09.01.2014 / 14:14 Uhr

Der Werder-Tross ist im spanischen Jerez de la Frontera angekommen. Spanien? Da war ja was! Unter dem Namen „Tiki-Taka" ist das spanische Kurzpassspiel und die fast schon niemals endende Ballzirkulation durch den FC Barcelona und die spanische Nationalmannschaft berühmt geworden. Sie wird seither im Weltfußball gefürchtet. Grund genug für WERDER.DE die beliebte Rubrik „Kurzpässe" für die Zeit des Trainingslagers in Jerez, vom 08. bis 17.01.2014, in „Tiki-Taka" umzubenennen.

+++ Verspäteter Abflug durch Übergepäck: Zu viele mitgenommene Pfunde aus dem Weihnachtsurlaub waren nicht der Grund dafür, dass der Airbus A320 mit samt der Werder-Delegation, den Journalisten und Fans am Mittwoch erst um 9.17 Uhr vom City Airport Bremen abhob. Die knapp 20-minütige Verspätung resultierte daraus, dass mit rund 4,8 Tonnen Gepäck etwas zu viel an Bord war. Kein Problem für das Bord-Personal, das schnell reagierte und doch noch für einen reibungslosen Abflug sorgte. +++

+++ #VivaSVW- 50 Fans mit an Bord: 50 Werder-Anhänger nehmen an der Fanreise des Wintertrainingslagers teil und flogen am Mittwoch gemeinsam mit der Mannschaft nach Jerez. Dort werden sie die Grün-Weißen nicht nur bei den Testspielen gegen Nijmegen und Bukarest unterstützen, sondern können auch live bei den Trainingseinheiten dabei sein. „Mit so vielen Fans hatten wir anfangs gar nicht gerechnet, da das Trainingslager doch ein paar Tage länger dauert als sonst. Über diese Resonanz freuen wir uns sehr", erklärte Julia Ebert, Leiterin der Fanbetreuung. +++

+++ 100 Prozent - vom ersten Tag an: Bereits am gestrigen Mittwoch absolvierten die Werder-Profis ihre erste Trainingseinheit in Jerez - und das gleich mit Vollgas. Denn durch die Nachnominierung des 19-jährigen Luca Zander ist im Trainingslager jede Position doppelt besetzt. Das Rennen um die begehrten ersten elf Startplätze für den Rückrundenauftakt gegen Braunschweig (So, 26.01.2014 um 15.30 Uhr) ist gewissermaßen eröffnet. +++

+++ Hotelpersonal schneller als der Wind: Um den Profis des SV Werder Bremen gleich am ersten Tag die perfekten Trainingsbedingungen zu ermöglichen, errichtete das Personal vom Teamhotel 'Barcelo Montecastillo' vor der Ankunft der Werderaner um die Trainingsplätze einen „Käfig" aus Gittern. Da diese Gitter aber die Werder-Fans von den Spielern abschottete, sorgte Cheftrainer Robin Dutt umgehend dafür, dass diese wieder entfernt werden. „Unsere Fans wissen, was sie bei einem Training dürfen und was nicht. Daher waren diese Gitter eher störend", erklärte Robin Dutt die „Befreiung" der Trainingsplätze. +++

+++ HITZige Diskussion versteht Robin Dutt nicht: Es war DAS Thema bei der Ankunft der Werder-Profis in Jerez: Der ehemalige Fußballprofi und deutsche Nationalspieler, Thomas Hitzlsperger, outete sich in einem Interview mit der Zeitung „ZEIT" als homosexuell. Dass dieses Outing die Nachrichtenlandschaft so bestimmte, konnte Werder-Coach Robin Dutt nicht ganz verstehen. „Im Jahr 2014 sollten solche Nachrichten eigentlich nicht mehr so eine große Meldung wert sein, da wir doch eine aufgeschlossene und moderne Gesellschaft sind", äußerte Dutt seine Meinung und versicherte seiner Mannschaft: „Meine Spieler würden von uns die einhundertprozentige Unterstützung erhalten." +++

+++ Paco Soto - die Jerez-Ikone: Ob für Real Madrid, Manchester United oder die spanische Nationalmannschaft: Paco Soto sorgt seit 1991 dafür, dass diese Mannschaften die besten Trainingsplätze Spaniens vorfanden. Denn Soto ist der Platzwart der Trainingsplätze von der Sportanlage Barcelo Montegastillo in Jerez. Sogar schon, als aus der Bundesliga Borussia Dortmund oder Hannover 96 ihr Trainingslager abhielten, kümmerte sich Soto darum, dass auch das klitzekleinste Loch im Rasen gar nicht erst anfängt sich auszubreiten. Nicht nur Robin Dutt zeigte sich am ersten Tag beeindruckt von den Platzbedingungen und seinem Hüter. „Der Platz ist hier wie sein Heiligtum und das merkt man. Wie viel Herzblut er in seine Arbeit steckt, ist schon phantastisch", berichtete der 48-Jährige über die Jerez-Ikone Paco Soto. +++

+++ Erster Twitter-Chat aus Spanien: Nachdem die zweite Trainingseinheit am Donnerstag (15.30 Uhr) in Jerez beendet sein wird, wird sich Vize-Kapitän Aaron Hunt ab ca. 18.20 Uhr den Fragen der Fans bei Twitter stellen. Unter dem Hashtag #fragAaron findet der erste Twitter-Chat des Trainingslagers statt, bei dem die Fans die Chance haben, dem Offensivspieler die Fragen zu stellen, die schon immer unter ihren Nägeln brannten. +++

 

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