Kapitän zurück an Werder-Bord, Junuzovic fällt aus

Konnte die Montagseinheit mit dem Team wieder voll durchziehen: Werders Clemens Fritz (Mitte).
Profis
Montag, 09.09.2013 / 19:43 Uhr

Volle Fahrt voraus! Der Kapitän ist wieder an Bord. Nachdem Clemens Fritz in der vergangenen Woche aufgrund von muskulären Problemen ein spezielles und gesondertes Aufbauprogramm absolvieren musste, ist der 32-Jährige seit Montagnachmittag wieder zurück im Mannschaftstraining. „Nach den Vorsichtsmaßnahmen der letzten Tage konnte ich heute wieder einwandfrei mittrainieren. Ich fühle mich fit und bin bereit für die Partie am Samstag gegen Frankfurt", äußerte sich Werders Rechtsverteidiger zufrieden nach der Montagseinheit.

Auch Trainer Robin Dutt ist zuversichtlich, dass der Kapitän bis Samstag wieder voll einsatzfähig ist: „Wir haben intensiv Zweikämpfe trainiert und er hat dabei voll mitziehen können. Ich denke, es wird keine erneuten Probleme geben, auch wenn wir natürlich noch einmal eine Nacht abwarten müssen."

Eine eher negative Nachricht überbrachte Robin Dutt nach Beendigung der Montagseinheit in Bezug auf einen der beiden Werder-Ösis. „Zlatko Junuzovic fällt erst einmal auf unbestimmte Zeit aus. Es wurde bei ihm eine Stressreaktion im unteren Fußbereich diagnostiziert. Wir wollen zwar erst einmal die morgigen Bilder abwarten, aber es wird sicherlich eine Zeit dauern, bis er uns wieder zur Verfügung steht." Verständlicherweise zeigte sich Dutt von dieser ersten Diagnose wenig erfreut, gerade weil der 48-Jährige auf die 'Säule' Junuzovic im Werder-System baut: „Der Ausfall tut uns natürlich sehr weh, weil Zladdi ein sehr wichtiger Spieler für uns ist." Junuzovic fehlte bereits im WM-Qualifikationsspiel seiner Österreicher am Freitag in München und musste nun sogar das Ösi-Quartier vorzeitig verlassen, um am Montag zu weiteren Untersuchungen nach Bremen zurückzukommen.

Auch Mateo Pavlovic ist momentan angeschlagen. Der Kroate wird nach seiner Rückkehr aber erst einmal mit Werders U23 trainieren. „Ich möchte einen Konkurrenzkampf haben, auch zur zweiten Mannschaft hin. Aktuell macht Oliver Hüsing einen sehr guten Eindruck, weshalb er seine Chance bei uns bekommen soll", erklärt Dutt den ‚Personalwechsel‘. Auch in Zukunft will der Werder-Coach auf eine engere Verzahnung zwischen Profi- und Nachwuchsmannschaft bauen: „Wir wollen generell einen flüssigeren Übergang zwischen erstem und zweitem Team schaffen, damit die Jungs auch sehen, dass der Weg zu den Profis nicht zu ist. Das ist ein Zeichen an alle Eigengewächse, dass sie eine realitische und faire Chance bekommen."

 

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