Dutt-Befehl: ''Fußball ist morgen verboten''

Das grün-weiß Team in voller Pracht vorm Teamhotel im Zillertal.
Profis
Freitag, 12.07.2013 / 15:57 Uhr

Zum Abschluss floss der Schweiß in Strömen. Statt eines gemütlichen Ausklangs des Trainingslagers im Zillertal standen am Freitagmorgen vor und nach den spieltaktischen Übungsinhalten intensive Intervall-Läufe auf dem Programm. Jeder im Publikum hatte um 12 Uhr mittags - bei gut 34 Grad und voller Sonnenbestrahlung - Mitleid mit den Profis.

Als die Spieler nach getaner Arbeit auf den Rasen fielen, brandete spontan Applaus im Publikum auf und Cheftrainer Robin Dutt war so von der Disziplin seiner Mannschaft angetan, dass er jedem einzelnen noch auf dem Platz per Handschlag gratulierte. „Sie haben super mitgezogen, das war vielleicht die intensivste Einheit der ersten beiden Wochen. Wir haben hier noch mal zwei Stunden gearbeitet, besonders kühl ist es nicht und jeder hat die Übungen der letzten Tage in den Beinen", erklärte Dutt seine Runde bei den Spielern.

Der gute Eindruck dieser intensiven letzten Einheit lässt sich auf die gesamte Woche in den Tiroler Alpen übertragen. „Es war ein rundum gelungenes Trainingslager", schwärmt Geschäftsführer Thomas Eichin und führt aus: „Es war wirklich schön hier, die Trainingsbedingungen waren super, wir haben uns sehr wohlgefühlt und die Jungs haben gut und hart gearbeitet, hatten aber auch immer Spaß bei der Sache", so der Geschäftsführer, der in den Tagen spürte, dass die Mannschaft „den richtigen Geist hat. Jeder hat voll mitgezogen, war voll bei der Sache. Selbst heute Morgen, als noch einmal eine zweistündige Laufeinheit anstand, war jeder Spieler voll dabei."

Den Einsatz der Spieler lobte auch Cheftrainer Robin Dutt. Den freien Samstag haben sich Fritz, Petersen und Co. daher redlich verdient. „Jeden, den ich morgen beim Sport erwische, der über Tischtennis oder Beachvolleyball hinausgeht, bekommt Ärger", so Dutt. „Die Jungs sollen den Tag nutzen, um zu regenerieren - bloß keine Läufe, bloß kein Fußball. Das ist der Befehl." Der Bremer Coach selbst wird den morgigen Tag nutzen, um zu genießen. „Mal sehen, was für ein Programm zu Hause ansteht. Ich hoffe, es heißt nicht Rasenmähen." Schweiß fließt dann erst wieder am Sonntag beim Testspiel beim VfL Osnabrück (18 Uhr, live bei WERDER.TV).

Aus dem Zillertal berichten Dominik Kupilas und Michael Rudolph

 

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