„Wir sind mit der Gesamtsituation nicht zufrieden. Dabei sind sämtliche Bereiche mit eingeschlossen. Aber wir gehen diese Situation als Team an. Der Zusammenhalt ist unsere oberste Maxime, das ‚Wir-sind-Werder-Bremen-Gefühl‘ steht an erster Stelle". Trotz der kritischen Stimmen bleibt Cheftrainer Robin Dutt besonnen und zeigt Verständnis. „Die Kritik in Bremen in dieser schwierigen Situation ist vollkommen angemessen. Sie ist zwar deutlich, aber sie wird nicht beleidigend oder geht unter die Gürtellinie. Ich bin dafür dankbar, dass wir hier in Bremen keine Zustände haben, wo die Menschen handgreiflich werden oder mehr", so der Werder-Coach.
Gerade zum Ende der vergangenen Saison hat das Bremer Umfeld und die Mannschaft in einer schwierigen Situation Zusammenhalt bewiesen und mit ALLEzGRÜN, der ‚Fanaktion des Jahres‘ (SportBild Award), den sportlichen Abstieg abgewendet. Auch für Cheftrainer Robin Dutt sind solche Drucksituationen nichts Neues. „Man hat mich nach Bremen geholt, damit man einen Trainer hat, der auch in schwierigen Situationen stark ist. Da müsste schon viel Wasser die Weser runterlaufen, bis ich frustriert bin", erklärt der 49-Jährige und verrät weiter: „Thomas Eichin und ich haben einen Plan, den wir auch ganz konsequent verfolgen werden. Der Plan beruht nicht nur auf sportliche Hochzeiten, sondern schließt auch schlechtere Zeiten mit ein. Trotzdem bekommen wir im Moment die nötige Rückendeckung, um diesen Plan weiterzuverfolgen."